Der Autor des vorliegenden Buches, Balkan-Korrespondent der „Kleinen Zeitung", ist nicht einfach einer unter jenen vielen, die als Journalisten das blutige Geschehen im ehemaligen Jugoslawien von 1991 bis 1995 verfolgten. Wer - wie der Rezensent, damals selbst Redakteur der „Kleinen Zeitung" - in jenen Jahren fast täglich mit dem in seiner Heimatstadt Agram/Zagreb lebenden Orssich telefonierte, weiß, daß dieser den Krieg nicht nur minutiös und penibel mitverfolgt, sondern buchstäblich mitgelitten, -gebangt, -gehofft hat.Daß das die Zusammeharbeit der Redaktion mit Orssich
Rund 110 Millionen Anti-Personen-Minen warten auf der ganzen Welt auf ihre Opfer. In nur einem Monat werden 800 Menschen durch Minen getötet und Tausende verstümmelt. Mehr als ein Drittel dieser Opfer sind Kinder.” Diese Zahlen riefen kürzlich die Gesellschaft „Rettet das Kind”, die „Kinderfreunde” und das österreichische UNI-CEF-Komitee in Erinnerung. Sie „fordern alle Parlamentarier auf, sich für ein uneingeschränktes Verbot von Produktion, Einsatz, Lagerung, Kauf und Export von Anti Personen-Minen einzusetzen”. Aktueller Hintergrund ist ein Gesetzesentwurf für ein
Er war, was man in Wien an Noan nennt. Und er hatte gewifi nichts dagegen, fiir narrisch gehalten zu werden: „Kommen Sie naher, ich erzahle Ihnen, warum ich so geworden bin", pflegte er jenen zuzurufen, die ihn das "erste Mai sahen und mit einer Mischung aus Belusti-gung und Verwunderung stehen-blieben. Das waren freilich vor-wiegend Gaste in der Stadt, den meisten Wienern war Waluliso als Original vertraut. Aber auch sie nahmen sich Zeit, um sich Wickerl Weinbergers geballte Zi-vilisationskritik zu „geben".Von WAld, LUft, LIcht und SOnne war da die Bede und von unserem