Ab Anfang Mai dürfen Arbeitnehmer aus den neuen EU-Mitgliedsstaaten frei in Österreich tätig sein. Was ist zu erwarten? Ein Lokalaugenschein.Am 1. Mai steht der heimische Arbeitsmarkt für acht neue EU-Länder offen. Die Einschätzungen darüber, wie sich das auf den Arbeitsmarkt auswirkt, schwanken. "Wie viele kommen werden, kann niemand sagen“, meint Eszter Toth. Es gebe da diese Schätzung vom WIFO, die von bundesweit 20.000 neuen Arbeitskräften ausgehe. "Das wird schon stimmen.“Akademiker als ErntehelferEszter Toth muss es wissen. Sie ist Leiterin des grenzüberschreitenden
Kritik an den islamischen Fundamentalisten wird in Pakistan zunehmend zur tödlichen Gefahr. Die Ermordung | des einzigen christlichen Ministers zeigt die steigenden Zerfallserscheinungen im asiatischen Schlüsselstaat.Shahbaz Bhatti, Integrationsminister der pakistanischen Regierung, hatte vor seinem Tod mehrere Warnschreiben erhalten. Er teilte das den pakistanischen Behörden mit. Geschützt wurde er trotzdem nicht. Am zweiten März wurde Bhatti, ein bekennender Christ, auf offener Straße von mutmaßlich islamischen Extremisten in seinem Auto erschossen. Bhattis Tod wirft ein Schlaglicht
Sechs EU-Staaten halten an der Wehrpflicht fest. Schafft Österreich diese ab, stehen Soldaten für den Katastrophenschutz nur gegen Bezahlung bereit.Der casus belli in der aktuellen politischen Debatte um die Zukunft des Bundesheeres - Wehrpflicht ja oder nein? - dreht sich um ein Auslaufmodell. In Europa werden immer weniger junge Männer und Frauen zwangsrekrutiert. Unter den 27 EU-Staaten halten neben Österreich nur noch Dänemark, Finnland, Estland, Griechenland und Zypern an der Wehrpflicht fest, also weitere fünf. Eine Minderheit. Dazu kommen elf weitere europäische Staaten, darunter
Josef Glößl von der Universität für Bodenkultur über Artenvielfalt und den Beitrag sinnvoll angewandter Gentechnik bei der Förderung der Artenvielfalt in der Landwirtschaft.Josef Glößl ist Vizerektor der Universität für Bodenkultur in Wien. Er sieht die Gentechnik als nutzbringend für die Artenvielfalt und fordert regionale Erleichterungen bei Zulassungsverfahren.Die Furche: Die Landwirtschaft gilt als Hauptursache für den Verlust der biologischen Vielfalt, die Gentechnik steigert deren Erträge. Gehen die Bemühungen um höheren Output auf Kosten der Diversität?Josef Glößl: Die