Was sich Österreich als Veranstalter der Fußball-Europameisterschaft 2008 an Vorteilen erwartet - und was den Salzburgern als Nicht-Veranstaltern der Olympischen Winterspiele 2010 entgeht.Einfach unbeschreiblich - es war so ein flaues Gefühl in der Magengegend", erinnert sich Wolfgang Gramann, Generalsekretär des Österreichischen Fußballverbandes (ÖFB), an die Stunde der Entscheidung zurück, als der Europäische Fußballverband UEFA das Austragungsland der Europameisterschaft 2008 verlautete und die Wahl auf Österreich fiel. Gramann euphorisch: "Für ein kleines Land ist das eine
Max Friedrich, Vorstand der Uniklinik für Kinderpsychiatrie, über die Rollen des Kindes im Zuge einer Scheidung.Die Furche: Wo sehen Sie im Prozess der Scheidung die größte Gefahr für das Kind? Vor der Trennung, währenddessen oder erst nachher?Max Friedrich: Die Phase vorher ist für das Kind die schwierigste - in der Erwartungshaltung, dass das Kind sich als Ursache sieht und die Eltern mit den Kindern über das Vorhaben viel zu wenig reden und die Kinder dadurch sehr massiven Ängsten ausgesetzt sind. Während des Scheidungsverfahrens sind sehr viele existentielle Ängste vorhanden-
Reinhold Stecher sammelt in seinem neu erschienenen Buch "Augenblicke" Erinnerungen aus seinem Leben:ein nachdenklicher Blick zurück.Zu Hause, bei unseren Glasbalkontheatern, war ich ein Ritter, ein Räuber, ein König oder ein Siegfried oder eben irgendetwas Imponierendes mit Pappendeckelschild und Holzschwert- und nun dieses Engagement als Rotkäppchen!" - erinnert sich der frühere Innsbrucker Diözesanbischof Reinhold Stecher in seiner neu erschienenen Biographie "Augenblicke" an seinen ersten Theaterauftritt in der Volksschule zurück. "Der Lehrer drückte mir ein Körbchen in die Hand
Zu zwölft morgens am Frühstückstisch - ein Alptraum? Für Ernst Körbler, Vater von zehn Kindern, offensichtlich ganz und gar nicht. Diesen Eindruck vermittelte jedenfalls eine TV-Dokumentation vergangenen Freitag auf ORF 2, die sich der Frage widmete: "Luxus Kinder - Wer kann sich heute noch Kinder leisten"?Anhand verschiedenster Momentaufnahmen hat Elisabeth Scharang darzustellen versucht, was es heutzutage bedeutet, Kinder zu haben: ob man nun wie Herr Körbler eine Horde um sich hat, alleinerziehende Mutter ist oder - wie ein anderes Paar in der Reportage - Unmengen Geld in eine