Von der Maria-Lassnig-Biografie „Mit einem Tiger schlafen“ (Bild) bis zum zeitgenössischen Blick nach Favoriten: Österreichs Film zeigt auf der Diagonale seine gesellschaftliche und ästhetische Relevanz.
„Favoriten“, der Diagonale-Eröffnungsfilm von Ruth Beckermann, bildet einen dokumentarisch-politischen Eckpunkt heimischen Filmschaffens. Ein zweiter Eckpunkt ist Anja Salomonowitz’ Maria-Lassnig-Biopic „Mit einem Tiger schlafen“, das formal und ästhetisch atemberaubend neue Wege beschreitet.
Ein Konzept scheinbarer Gegensätze – nach innen und gleichzeitig nach außen, das heißt Öffnung der Diagonale zu internationalen Filmen: Das hat sich das Leitungsduo fürs Festival des österreichischen Films vorgenommen. Claudia Slanar und Dominik Kamalzadeh im FURCHE-Interview.