Aus einem der großen Museen dieser Welt
Die Reihe „Museen der Welt“ wird um einen unerläßlichen Band erweitert: um die Alte und Neue Pinakothek in München, die Ergebnis der Kunstliebe der wittelsbachischen Herrscher ist.
Die Reihe „Museen der Welt“ wird um einen unerläßlichen Band erweitert: um die Alte und Neue Pinakothek in München, die Ergebnis der Kunstliebe der wittelsbachischen Herrscher ist.
Die Alte und die Neue Pinakothek in München, bis auf weiteres in den Räumen der Neuen Pinakothek zusammengefaßt, zählen zweifellos zu den bedeutendsten Gemäldesammlungen der Welt. Die Sammlungsgeschichte ist von Sammlerpersönlichkeiten wie Kurfürst Maximilian I. und Kurfürst Max Emanuel geprägt. Maximilian erwarb wichtige Arbeiten von Dürer, etwa die „Vier Apostel“, und den „Paumgartner Altar“. Max Emanuel bereichterte die Sammlung um Hauptwerke von Rubens. Die Wittelsbacher legten als leidenschaftliche Sammler seit der Renaissance den Grundstock der heutigen Bestände an europäischer Malerei vom 14. bis zum 20. Jahrhundert. Zu nennen sind auch die Bestände altniederländischer Tafeln, sowie die spanischen, italienischen und französischen Schulen.
Das Kunstgut der Säkularisation erweiterte die Sammlungen ebenso wie die Kunstpolitik Ludwigs L, dessen besondere Vorliebe der deutschen Malerei seiner Zeit galt, so den Historienbildern Pilotys und Kaulbachs, der in enger Beziehung zu König Ludwig und der ehemaligen Neuen Pinakothek stand.
Der vorliegende Band aus der Serie „Museen der Welt“ gibt mit fast 400 Farbabbildungen, begleitet von historischen und kunsthistorischen Daten, einen vollständigen Überblick über die Sammlungen. Erich Steingräber und Christian Lenz von den Bayrischen Staatsgemäldesammlungen beschreiben die Entstehungsgeschichte der einzelnen Sammlungen und geben Informationen über die unterschiedlichen Kunstschulen. Gedruckt wurde der Band auf Hochglanzpapier.
