Konzilskommentar

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Peter Hünermann, Autor des nebenstehenden Essays und Bernd Jochen Hilberath, der den nächstwöchigen Ökumene-Essay für die Furche-Konzilsserie verfasst, sind die Herausgeber einer neuen theologischen Auslegung des Konzils: "Herders Theologischer Kommentar zum Zweiten Vatikanischen Konzil" versteht sich als Auseinendersetzung nicht zuletzt im Blick auf die Zukunft der Ökumene und des interreligiösen Dialog. Band 1 bietet - vollständig neu übersetzt - eine lateinisch-deutsche Studienausgabe aller Konzilsdokumente. Die Kommentare der Konzilsdokumente von namhaften Theologen in den weiteren Bänden sind in drei Schritten angelegt: Ein erster Abschnitt klärt spezifischen Vorfragen, auf diese folgt die Auslegung der einzelnen Abschnitte des jeweiligen Dokumentes. Den Abschluss bildet eine zusammenfassende theologische und pastorale Würdigung. Im Schlussband des Kommentarwerkes geht es ums theologische Profil des Konzils im Ganzen.

Herders Theologischer

Kommentar zum Zweiten

Vatikanischen Konzil

Hg. von Peter Hünermann und Bernd Jochen Hilberath. - Band 1: Die Dokumente des II. Vatikanischen Konzils - Band 2: Sacrosanctum Concilium, Inter mirifica, Lumen gentium. - Band 3: Unitatis Redintegratio, Nostra Aetate, Dei Verbum, u.a.- Band 4: Apostolicam actuositatem, Gaudium et spes, Dignitatis humanae, u.a. - Band 5: Herme-neutik, Schlussreflexion; Register.

Verlag Herder, Freiburg 2004/2005,

geb., Preis pro Band ca. e 75,-

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2005

Das Konzil.

Vor 40 Jahren ging das Zweite Vatikanische Konzil zu Ende. In jenem Herbst 1965 verabschiedete die Kirchenversammlung einige ihrer wichtigsten Dokumente - übers Verhältnis zum Judentum und zu den nichtchristlichen Religionen, über die Religionsfreiheit, über die "Kirche in der Welt von heute". Was bedeutet das Konzil für die Kirche der Ära Ratzinger? Was hat das II. Vatikanum bewegt, was blieb offen?In der Furche-Serie versuchen prominente Theolog/inn/en eine Relecture - eine kritische Erinnerung - zentraler Themen und Texte des Konzils:" Rainer Bucher/Graz: 40 Jahre danach" Bert

Das Konzil.

Das Konzil.

Schweizergarde gegen Flugblätter

Das Mediendokument "Inter mirifica" ist einer der wichtigsten und lehrreichsten Konzilstexte - allerdings in negativer Hinsicht.Das Dekret Inter mirifica über die sozialen Kommunikationsmittel gehört zu den ersten beiden Texten des jüngsten Konzils, wird aber in Theologie und Lehramt so gut wie nicht rezipiert. Das Verhältnis von Kirche und Medien orientiert sich an der Instruktion Communio et Progressio von 1971. Diese verschämte Rezeption ist verwunderlich; denn Inter mirifica ist einer der wichtigsten Konzilstexte. Allerdings ergibt sich seine Bedeutung nicht positiv, sondern negativ.

Kirche, was sagst du von dir selbst?

Die Konzilskonstitution "Lumen Gentium" ist der "Verfassungstext" einer Kirche, die sich als "Mysterium" und "Volk Gottes" versteht.In der dramatischen Diskussion um den vorbereiteten Entwurf für ein Konzilsdokument über die Kirche am Ende der ersten Sitzungsperiode 1962 des II. Vatikanums bringt Kardinal Montini die Ausrichtung des Konzils auf den Punkt. Kirche - was sagst du von dir selbst?Eine "Verfassung" der KircheWenige Monate später charakterisiert er als Papst in der Eröffnungsrede zur zweiten Sitzungsperiode die Aufgabe, welche Johannes xxiii. den Konzilsvätern gestellt hatte,

Dreisprung, nicht Hochsprung!

Der ökumenische Auftrag des Konzils.Betrachtet man die ökumenische Landschaft, so fühlt man sich an einen Hochsprungwettbewerb erinnert. Jedenfalls suggerieren Äußerungen von katholischer Seite diesen Vergleich: Haben die theologischen Gesprächsgruppen ein Zwischenergebnis erreicht, wird die Latte um die nächste Maßeinheit höher aufgelegt. "Wir anerkennen die Fortschritte in diesen Fragen, aber..." Unter den Menschen, die überhaupt noch an ökumenischen Fragen, besser: an einer wechselseitigen Anerkennung der Kirchen interessiert sind, verbreitet sich zunehmend das Gefühl, dass die

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Das Konzil.

Das Konzil.

Das Konzil.

Schweizergarde gegen Flugblätter

Kirche, was sagst du von dir selbst?

Dreisprung, nicht Hochsprung!

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