Gedankenraub, Fokus Geistiges Eigentum - © Collage: Rainer Messerklinger (unter Verwendung von Bildern von iStock/airdone bzw iStock/Tempura)

Aus der neuen FURCHE

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"Gedankenraub" im Fokus, KI im Krieg und 150 Jahre Karl Kraus

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"Gedankenraub" im Fokus, KI im Krieg und 150 Jahre Karl Kraus

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Die Gedanken sind frei – und auch wieder nicht: Wer ein eigenes Werk veröffentlicht, hat ein Recht auf dessen Schutz. Angesichts explodierender Künstlicher Intelligenz, die sich stets aus fremden Daten speist, ist dieser Schutz aber mehr als löchrig geworden. Was „Gedankenraub“ heute bedeuten kann, beleuchtet Magdalena Schwarz angesichts des Welttags des geistigen Eigentums am 26. April in einem Schwerpunkt.

Das Thema KI begleitet uns freilich auch im Krieg: Längst ist die Frage auf dem Tapet, wie sehr (nukleare) Waffen „autonom“, also ohne menschliche Letztentscheidung, zum Einsatz kommen können. Wolfgang Machreich hat sich diesem Thema gewidmet. Und inwiefern die nun endlich beschlossene US-Waffenlieferung an die Ukraine eine gute Nachricht ist, darüber streiten Brigitte Quint und Jan Opielka.

Kontrovers ist auch der Gastkommentar von Franz Winter: Er ortet unsägliche „postkoloniale Verwirrungen“ in der Wissenschaft. Peter Strasser führt mit einem
Essay zur Frage „Was soll ich tun?“ unsere Kant-Reihe fort. Manuela Tomic bespricht David Gutensohns Buch „Generation Anspruch“. Und Brigitte Schwens-Harrant hat mit Evelyne Polt-Heinzl ein bemerkenswertes Gespräch über den vor 150 Jahren geborenen Karl Kraus geführt. Dieser war übrigens kein so großer Kriegsgegner, wie er später tat. Aber lesen Sie selbst - und machen Sie sich dazu Ihre ganz eigenen Gedanken!

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