Einblicke in die neue FURCHE
Diese Woche in der neuen FURCHE: Kein Licht am Ende des Tunnels, die Teodizee, lückenhafte Impfpolitik und der neue Roman von Gerhard Roth.
Diese Woche in der neuen FURCHE: Kein Licht am Ende des Tunnels, die Teodizee, lückenhafte Impfpolitik und der neue Roman von Gerhard Roth.
Ostern ist. Licht am Ende des Tunnels zeigt sich weiter nicht: Der Kampf gegen das Virus lässt auch alte, unbeantwortete Fragen aufbrechen. Die Theodizee, die Frage nach Gott, der das alles zulässt (und die Ablehnung desselben), wird im dieswöchigen (Karfreitags-)Fokus ebenso aufgenommen wie die Anthropodizee: Was verantwortet der Mensch dabei? Corona durchzieht weitere Beiträge – Oliver Tanzer analysiert den wirtschaftlichen Umgang in den USA damit, der Jugendpsychiater Paul Plener sowie die Familienrichterin Konstanze Thau beleuchten die Pandemiefolgen in ihren Bereichen, und Diakonie-Direktorin Maria Katharina Moser sieht das Geschehen als Brennglas für die Defizite in der Pflege. Last, but not least beurteilen die Impf- und Politik expert(inn)en Katharina T. Paul und Christian Haddad das Impfgeschehen im Land. Aber nicht alles Leben ist Covid-19: Beiträge zu Belarus finden sich in dieser FURCHE ebenso wie die Kritik der katholischen Sozialethikerin Marianne Heimbach-Steins am Segnungsverbot für Homosexuelle. Und natürlich Literatur – neue Romane von Gerhard Roth oder Christian Kracht. Stoff für Denkarbeit und Lektüre also. Auch wenn man im Homeoffice bzw. Distance-Working/Learning sitzt und die Pandemie vielen schon zum Hals heraushängt: Ostern 2021 bleibt eine Zeit für herausfordernde geistige Auseinandersetzung.