eiche. - © Filmladen

„Die Eiche“: Wortlos, aber bildmächtig

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In diesem bildgewaltigen Dokumentarfilm ist das Gesetz vom Fressen und Gefressenwerden außer Kraft gesetzt.

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In diesem bildgewaltigen Dokumentarfilm ist das Gesetz vom Fressen und Gefressenwerden außer Kraft gesetzt.

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Vom Himmel nähert sich die Kamera einer über 200 Jahre alten Stieleiche. Zum einzigen Schauplatz wird in den folgenden 80 Minuten dieser majestätische Baum mit angrenzender Wiese und kleinem See. Im Wechsel der Jahreszeiten fangen Laurent Charbonnier und Michel Seydoux in grandiosen Aufnahmen kommentarlos das vielfältige tierische Leben ein, das sich in diesem Biotop abspielt.

Sensationell sind nicht nur die Makroaufnahmen von Käfern, sondern auch, wie das Regieduo aus dem Innern einer Maushöhle filmt oder wie in extremem Zeitraffer mit atemberaubender Geschwindigkeit die Wurzeln des Baumes wachsen oder Pilze aus dem Boden schießen. Ein rhythmischer Wechsel zwischen den zahlreichen Tierarten verhindert Leerlauf, während die Verfolgung kleinerer Tiere durch ihre überlegenen Gegner immer wieder für Spannung sorgt. – Doch keine Angst: Um kleine Zuschauer nicht zu verstören, ist in diesem bildgewaltigen Dokumentarfilm das Gesetz vom Fressen und Gefressenwerden außer Kraft gesetzt.

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