Aus dem "schwarzen Herzen Brasiliens“ nach Wien

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In Salvador da Bahia, dem "schwarzen Herzen Brasiliens“, wo zwei Drittel der Bevölkerung Nachfahren der afrikanischen Sklaven sind, kam Gilberto Gil 1942 zur Welt. Kein Wunder, dass ihn dieses Erbe sozial und musikalisch prägte. Nach dem Ende der Militärdiktatur wurde Gil zum Kulturbeauftragten seiner Stadt ernannt und unter der Regierung Lula sogar zum Kulturminister des Landes (2003 bis 2008).

Wien ist diesmal die einzige österreichische Station bei der Tournee des berühmten brasilianischen Musikers, die ihn von Europa bis hin nach Südkorea und China führt. Dabei präsentiert er erstmals sein Projekt "The String Concert“, zusammen mit seinem Sohn Bem Gil (Gitarre) und dem Cellisten Jaques Morelenbaum - ein spartanisch instrumentiertes Konzert von Klassikern bis zu neueren Liedern.

Wiener Konzerthaus, 12. April 2011, 19.30 Uhr

Karten: www.konzerthaus.at, www.oeticket.com, www.wien-ticket.at, Tel.: (01) 242 002

Informationen zum Künstler auf www.gilbertogil.com.br.

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