Werbung
Werbung
Werbung

"Asterix bei den Olympischen Spielen": Enttäuschung!

Es gibt Filme, die von billigem Klamauk, platten Witzen und infantilen Scherzen leben. Die Comicverfilmung "Asterix bei den Olympischen Spielen" scheitert sogar daran. Dass jemand zu Boden fällt, sich die Testikel wehtut oder von einem Faustschlag getroffen wird, ist für sich allein genommen nicht lustig - das müsste schon entsprechend inszeniert werden.

Daran jedoch scheitert dieser unsagbar schlechte Film ebenso wie an den Dialogen, die zumeist bar jedes erkennbaren Versuchs sind, eine Pointe zu setzen. Am Totalflop der durchaus aufwändigen Produktion ändert auch das Aufgebot von großen Schauspielern (Gérard Depardieu als Obelix, Alain Delon als Julius Cäsar) oder Sportstars nichts. Man stelle sich vor: Zinédine Zidane höchstpersönlich tritt in Erscheinung - und es gibt nicht einmal einen Kopfstoß-Witz. Der Auftritt von Michael Schumacher als Lenker eines ferrariroten Streitwagens ist neben der Pointe "Folterknecht Guantanamus" der einzige Anflug von Humor.

Einer der schlechtesten Filme aller Zeiten.

ASTERIX BEI DEN OLYMPISCHEN SPIELEN - Astérix aux jeux olympiques

F/D/E. Regie: Frédéric Forestier, Thomas Langmann. Mit Clovis Cornillac, Gérard Depardieu, Benoît Poelvoorde, Alain Delon, Vanessa Hessler, Stéphane Rousseau. Verleih: Constantin. 120 Min.

Ein Thema. Viele Standpunkte. Im FURCHE-Navigator weiterlesen.

FURCHE-Navigator Vorschau
Werbung
Werbung
Werbung