Digitale Übertragungsstandards beim Radio

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Wie fürs Digitalfernsehen (z. B. DVB-T) gibt es auch fürs digitale Radio längst Übertragungsstandards. „Digital Audio Broadcasting“, kurz: DAB, wurde für terrestrisches Digitalradio entwickelt. In Deutschland sind 80 Prozent des Landes mit DAB abgedeckt, in der Schweiz gibt es DAB, das rauschfreien Empfang mit hoher Tonqualität ermöglicht, praktisch flächendeckend. Österreich leistete sich bloß ein Pilotprojekt in Wien und Tirol, das Ende 2008 eingestellt wurde.

Mittlerweile wurde DAB zum Standard DAB+ weiterentwickelt; bei dessen Verbreitung ist die Schweiz führend.

Für die digitale Übertragung von Kurz-, Mittel- und Langwelle gibt es den Standard DRM („Digital Radio Mondiale), mit dem man Radio in Stereoqualität über Kontinente hinweg ausstrahlen kann.

Für UKW-Sender wird daraus der DRM+-Standard weiterentwickelt, der für digitales Lokalradio eingesetzt werden soll. (ofri)

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