Reise in den Tod Robert Schneiders Geschichte eines musikalisch begnadeten jungen Mannes, der Anfang des 19. Jahrhunderts in einem Gebirgsdorf heranwächst und letztlich an seiner unerfüllten Liebe scheitert, führte lange Zeit die Bestsellerlisten an. Joseph Vilsmaier hat sich des Romans angenommen und ihn in kraftvolle Bilder umgesetzt, die Emotionen zu wecken und zum Bedenken der menschlichen Existenz anzuregen vermögen.
SCHLAFES BRUDER Spielfilm, D/A 1995 Freitag, 21. April, 22.45 Uhr, BR Reise nach Rom Pasolini bezeichnete Rom einmal als die schönste und zugleich häßlichste aller Städte. Eine der interessantesten ist sie sicherlich, anziehend für Millionen Touristen im Jahr. arte zeigt die Metropole aus ganz unterschiedlichen Perspektiven: Zwischen Glaube und Geschäft in den Vorbereitungen auf das Heilige Jahr in einem Dokumentarfilm, aus der Sicht Romliebender und zum Auftakt mit den Augen Federico Fellinis in "Fellinis Roma".
ROM - EWIGE STADT Themenabend Sonntag, 23. April, ab 20.40 Uhr, arte Reise in die Wüste Als er vor zehn Jahren erstmals in die Sahelzone reiste und dort ein Kind in den Armen seiner Mutter sterben sah, stand für den heute 65jährigen Hugo Hubacek fest, daß er etwas gegen den Hunger in der Welt tun mußte. "Gott gibt jedem Menschen besondere Fähigkeiten", glaubt der Naturwissenschafter und setzte seine dazu ein, die Wüste urbar zu machen. Menschen in Senegal und Mauretanien, denen er geholfen hat, sind mittlerweile seine Freunde.
NEUES LEBEN IN DER WÜSTE.
Feierabend Montag, 24. April, 19.54, Uhr ORF2 Reise auf dem Jakobsweg Im Mittelalter war Santiago neben Rom und Jerusalem bedeutendstes Wallfahrtsziel der Christenheit. Heute noch führt der berühmte "camino" zahlreiche Wallfahrer zum legendären Grab des heiligen Jakobus. Die Motive der Pilger haben sich aber im Laufe der Zeit verändert und differenziert. "Skizzen aus Spanien" begleitet Pilger auf dem letzten Abschnitt des "camino" durch das grüne Galizien im äußersten Nordwesten der Iberischen Halbinsel.
NACH SANTIAGO. ANS ENDE DER WELT.
Dokumentation Donnerstag, 27. April, 19.30 Uhr, BR
