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AKTUELLES WISSEN

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• Univ.-Prof. Franz Weber (Bild oben), Vorstand des Instituts für Angewandte Geophysik der Forschungsgesellschaft Joanneum in Graz, erhielt von Landeshauptmann Josef Krainer den Erzherzog-Johann-Preis des Landes Steiermark überreicht. Prof. Weber hat sich besondere Verdienste auf dem Gebiet der Rohstoff- bzw. Lagerstättenforschung erworben.

• Bei der „Enquete Medizinernachwuchs“ schlug die österreichische Ärztekammer einen „numerus selectus“ vor: ein propädeutisches Jahr und strenge Prüfungsmaßstäbe in der ersten Phase des Medizinstudiums. Wissenschaf tsminister Heinz Fischer sieht allerdings die Probleme mehr bei der Turnusausbildung und lehnt einen „verdeckten »numerus clausus unter einem anderen Titel“ ab.

• Einen Johannes-von- Gmunden-Preis in Höhe von 15.000 S stiftet das Land Oberösterreich einmalig anläßlich der 600. Wiederkehr des Geburtsjahres von Johannes von Gmunden. Eingereicht werden können Arbeiten, die im weitesten Sinne Themen der Geschichte der Naturwissenschaften der europäischen Renaissance (15.-17. Jh.) betreffen. Die Arbeiten müssen in deutscher Sprache verfaßt sein und dreifach, zusammen mit einem Lebenslauf, bis spätestens 30. November 1983 an die österreichische Gesellschaft für Geschichte der Naturwissenschaften, 1010 Wien, Postgasse 7-9, eingereicht werden.

• Othmar Köckinger, Universitätsdirektor der Linzer Johannes-Kepler-Universität, wurde in Klagenfurt zum Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft der Universi- täts- und Rektoratsdirektoren wiedergewählt. Köckinger übt diese Aufgabe - Koordination der Wünsche, Probleme und Anliegen der österreichischen Hochschulen — bereits seit acht Jahren aus und wurde nun bis 1985 bestätigt.

• 18 weltbekannte Wissenschafter, unter ihnen der Österreicher Rupert Riedl (siehe nebenstehenden Beitrag), nehmen von 10. bis 15. August in der päpstlichen Sommerresidenz Castelgan- dolfo an einer Konferenz über „Das Bild des Menschen in der Perspektive der modernen Wissenschaft“ teil. Veranstalter ist das in Wien ansässige Institut für die Wissenschaft vom Menschen, dessen Präsident der polnische Prälat Prof. Jozef Tischner ist. Institutsleiter Krzysztof Michalski wird in Rom auch die drei Ehrenmitglieder des Instituts, Kardinal Franz König, Bürgermeister Leopold Gratz und Vizebürgermeister Erhard Bu-

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