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Der Fotograf Man Ray

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Wer sich für Fotografie interessiert, kennt den Namen jenes Man Ray, über den gesagt wurde, er sei „kein Photograph”, sondern „ein Künstler der Avantgarde, der sich der Photographie als eines Mittels für seine Erkundungen bedient hat”.

So populär der Name Man Ray („Ray wie Strahl”) ist, so schwierig war es bisher, aus Einzelpublikationen einen Uberblick über die Gesamtheit seines fotografischen Schaffens zu gewinnen. Es gab ausgezeichnete Bücher über seine Aktaufnahmen, über seine „Rayo-graphien”, in denen das Licht zum Maler wurde, über seine surrealistischen Arrangements, über sein Lebenswerk als Porträtist mit der Kamera (und auch dabei betätigte er sich als Experimentator).

Aber erst alle diese Bereiche zusammen machen den Fotografen und Licht-Experimentator Man Ray aus, dessen Vielseitigkeit zum ersten Mal in deutscher Sprache nun ein Buch gerecht wird.

Viel, was er als erster ausprobierte, wurde später zum Kleingeld der Werbefotografen.

Unberücksichtigt mußte der Maler Man Ray bleiben—der kurz nach 1920 von den Pariser Dadaisten und Surrealisten mit offenen Armen aufgenommene Amerikaner war ja auch auf diesem Gebiet äußerst produktiv.

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