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Förderung anderswo

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Daß Forschungsförderung Investition in die Zukunft bedeutet, gehört zum Stehsatz aller Regierungserklärungen. Nicht nur in Österreich. Nur kann hier die Praxis im Vergleich mit andern Ländern ähnlicher Größe nicht konkurrieren.

So stehen etwa den Dotierungen des österreichischen Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) mit 223 Millionen jene für den schweizerischen Nationalfonds mit umgerechnet 1J Milliarden Schilling gegenüber. Und die vier schwedischen Forschungsräte können heuer 1,6 Milliarden Schilling ausgeben.

Der nun wiedergewählte Präsident des FWF, Kurt Komarek, läßt sich gerne von den Kollegen des Auslands informieren. Nun waren die Schweden da und gaben nicht nur neiderregende Einblicke in hohe Budgets. Auch ihre Methode, die Effektivität geförderter Projekte nach Abschluß zu überprüfen, erregte Interesse.

Daß ihre Forscher allerdings mit einem Spitzensteuersatz von 80 Prozent mit einem Nettoeinkommen unter dem europäischen Durchschnitt vorliebnehmen müssen, erregte weniger Begeisterung, fg

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