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Indianisches

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Heiner Boberski

„Bevor die Büffel starben“, bevor also die weiße Rasse eine jener sinnlosen Gewalttaten setzte, deretwegen sie sich heute vor den Indianern schämen muß, beginnen die Lebenserinnerungen eines Häuptlings und einer Medizinfrau der Crows, der Krähenindianer der nordamerikanischen Prärie. Der Indianerexperte F. B. Linderman hat daraus im Rahmen der „Käthe Recheis-Indianerbibliothek“ ein packendes Buch gemacht.

Das Engagement der großen österreichischen Jugendbuchautorin Käthe Recheis für die Indianer ist bekannt. Zwei ihrer erfolgreichsten Indianerbücher wurden nun in einer überarbeiteten Sonderausgabe in einem Band neu aufgelegt. Die Abenteuer des Fallenstellersohnes Kit („Fallensteller am Bibersee“) und des jungen Dakota-Indianers Mato („Die Hunde Wakondas“)

können und werden somit neue jugendliche Leser fesseln.

BEVOR DIE BÜFFEL STARBEN. Das abenteuerliche Leben der Krähenindianer. Herausgegeben von F. B. Linderman. Käthp-Recheis-Indianerbibliothek. Herder, Wien 1988. 120 Seiten. Pappb., öS 134,-.

FALLENSTELLER AM BIBERSEE/DIE HUNDE WAKONDAS. Von Käthe Recheis. Herder, Wien 1988. 240 Seiten, öS 164,-.

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1979

Bei den Indianern

Es ist nicht ihr erster Kinderbuchpreis, aber das Buch, das mit dem Preis für Bücher für Kinder von 11 bis 14 Jahren ausgezeich- Į net wurde, „Der weite Weg des Nataiyu“, behandelt ein Thema, ) füY'/dä's' sich Käthe Rächeis seit langem besonders interessiert: Die Indianer.Sie haben Käthe Recheis schon als Kind fasziniert - wahrscheinlich, meirit sie, sind die Einengungen des Lebens in der Zivilisation schuld daran, daß so viele Kinder ihre Wünsche auf die Indianer übertragen. Der Inhalt des neuen Buches wird einerseits diesem Bedürfnis gerecht, baut aber andererseits auch

1982

Neues Buch von Käthe Recheis

Fünf Jahre hat die vielfach preisgekrönte österreichische Kinder- und Jugendbuchautorin Käthe Recheis am „Weißen Wolf geschrieben, und er ist sicher ihr anspruchsvollstes Buch geworden: Die Geschichte vom Knaben, der mit einigen Schritten von einer Sommerwiese in eine andere, ein wenig an J. R. R. Tolkien und altnordische Sagen erinnernde Welt gerät, steht in der Tradition all jener Märchen und Sagen, in denen ein Traum zum Leben wird. Sprache und Erzähltechnik machen den Roman aber auch schon für Zwölfjährige geeignet.DER WEISSE WOLF. Von Käthe Recheis. Herder Verlag, Wien 1982.

1987

Indianisches aus erster Hand

„Molse-Mawa“ , auf deutsch: Fell des Wolfes, wird Käthe Recheis von den Indianern des Stammes der Abenaki, die sie zu ihrem Ehrenmitglied gemacht haben, genannt. Seit Jahrzehnten hat sich die österreichische Jugendschriftstellerin mit den nordamerikanischen Indianern beschäftigt, auf vielen Reisen das Leben und Denken der „Rothäute“ kennengelernt. Ab nun stellt sie in eigener Ubersetzung in einer „Käthe-Recheis-Indianerbibliothek“ des Herder-Verlages Indianisches aus erster Hand vor.Im Buch „Der Windadler“ , dem ersten Band dieser Reihe, geht es um Uber lief erungen des

1991

500 Jahre Amerika und die Kinder

Wer es erlebt hat, wird nicht vergessen, wie Papst Johannes Paul II. im Juni 1988 in der Innsbrucker Eishalle die Kinder auf ihre Solidarität mit den Altersgenossen in Lateinamerika -„lös nifios" - ansprach. Die Neuer-' scheinung,,Ninos del mundo - Kinder dieser Welt" ist kein bequemes Kinderbuch. Im Gegenteil: Die darin enthaltenen „Geschichten und Berichte aus Lateinamerika", herausgegeben von Peter Wesely, verfaßt von vielen angesehenen Autorinnen und Autoren (darunter Bischof Erwin Kräutler, Dolores Bauer, Dorothee Solle, Mira Lobe, Lene Mayer-Skumanz, Käthe

von

Heiner Boberski

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Bei den Indianern

Neues Buch von Käthe Recheis

Indianisches aus erster Hand

500 Jahre Amerika und die Kinder

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