Die Steiermark ist das zweitgrößte Bundesland Österreichs, mit ihrer Landeshauptstadt Graz stellt sie auch die zweitgrößte Stadt Österreichs. Hinsichtlich der Gastfreundschaft ist sie jedoch eine Eins. In einer demoskopischen Umfrage wurde festgestellt, daß die einst als „wildes Bergvolk jenseits des Semmerings“ verschrieenen Steirer unter den Befragten als „besonders freundliche Leute“ in einem für die österreichische Fremdenverkehrswirtschaft wichtigen Urlaubsland gelten.
Mit ihren 16.000 Quadratkilometern präsentiert sich die Steiermark ihren Gästen als eine riesige Sommerfrische. Der vielfältige Zauber
ihrer Landschaft reicht von der Gletscherregion des Dachsteins im Nordwesten über die Mittelgebirgs-regionen bis hin zum oststeirischen Hügelland und den melancholisch anmutenden Ebenen im Südosten des Landes, die bereits die Nähe Pan-noniens ahnen lassen.
Der Gast findet hier, was er das ganze Jahr über sucht, nämlich Muße und Erholung, Ausspannen vom Getriebe des Alltags. Dennoch braucht er im „grünen Herzen Österreichs“, wie die Steiermark wegen ihres Waldreichtums vielfach genannt wird, der Möglichkeiten einer aktiven Urlaubsgestaltung nicht zu entraten. Ob „Ferien vom Ich“, ob Hobby- oder Erlebnisurlaub, ob Kururlaub — jene heilsame Verbindung von Kur und Urlaub — der Gast findet für die kommende Saison ein weit gefächertes Angebot vor.
In den rund 300 Sommerfrischen, Kurorten und Heilbädern werden die Vorbereitungen für die Aufnahme der Gäste getroffen. An die 100.000 können beherbergt werden. Trotz aller individuellen Urlaubsgestaltungsmöglichkeiten ist die Steiermark aber ein preisgünstiges Urlaubsland, ein Ferienland für die große Familie mit der kleinen Brief-
Landhaus in Graz
tasche. Hier werden Gästezimmer mit Vollpension zwischen X und Y feilgeboten. Das weiß insbesondere der Inlandsgast zu schätzen, der den Großteil der Urlauber in der großen, freundlichen Sommerfrische stellt.
