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KOPF DER WOCHE

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Am Freitag, dem 18. März, veranstaltet die Österreich- Gruppe der internationalen Vereinigung „Christian Solidarity International“ einen Schweigemarsch für die verfolgten Christen in aller Welt. Wenn sich die Teilnehmer um 17.30 Uhr neben der Wiener Oper sammeln, wird er dabeisein: Oskar Sakraus- ky, seit 1968 Ęischof der evangelisch-lutherischen Kirche in Österreich.

Sakrausky, immer bemüht, eine klare Linie zu halten, hat in manchen strittigen Fragen (Abtreibung, Atomkraftwerke) mutig Stellung bezogen, ohne Rücksicht darauf, wie populär oder unpopulär er sich damit machte, und war stets ökumenisch gesinnt.

Auf eigenen Wunsch geht Sakrausky mit Ende März in Pension und führt am Palmsonntag seinen Nachfolger Dieter Knall in das Amt ein. Er selbst will sich dann seinen Haupt-„Steckenpfer- den“: widmen der Kirchengeschichte und dem Kärntner Diözesanmuseum in Friesach.

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