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Mehr Geld für ältere Kinder

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Was die SPÖ-Regierung ein Jphrzehnt lang ablehnte, wandelt sich im Vorwahleifer zum SPÖ-Ver sprechen: bei der Bemessung der Höhe der Familienbeihüfen die simple Tatsache zu berücksichtigen, daß Kinder mit zunehmendem Alter die Eltern immer mehr kosten.

Neuestes SPÖ-Wahlinserat: „Gestaffelte Familienbeihilfen, mehr Geld für ältere Kinder.“

Die Familienverbände haben es immer schon, der Familienpolitische Beirat beim Bundeskanzleramt hatte es 1970 einstimmig verlangt, also auch mit den Stimmen der sozialistischen Vertreter.

Vergeblich! Der Finanzminister sammelte Milliarden im Ausgleichsfonds für Familienbeihilfen, ermöglichten sie ihm doch, billige Kredite bei der Postsparkasse aufzunehmen, um das wachsende Budgetloch zu stopfen. Noch im Vorjahr lenkte Androsch drei Milliarden Familiengelder in die Kassen der notleidenden Pensionsversicherung („Kinder helfen Senioren“).

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