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Prag wird neu entdeckt

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In der bewährten DuMont Kunst-Reiseführer-Reihe ist nun ein Band über Prag erschienen. Die in letzter Zeit teurer gewordene Moldaumetropole übt auf viele Besucher eine Faszination aus, auch wenn die vielen Türme heute nicht mehr so golden sind wie einst, als ihr Handelsreisende den Namen „Goldene Stadt” verliehen.

Mit einem Überblick der Geschichte Prags von den Gründungstagen bis zur ersten demokratischen Wahl im vergangenen Jahr beginnt dieser gut gegliederte Band. Danach werden alle wichtigen Stadtteile, die Prager Burg, die Hrad-schin-Vorstadt, die Kleinseite, die Altstadt, die Neustadt und der Vysehrad ausführlich beschrieben.

Vörden in dieser Reihe üblichen „praktischen Reisehinweisen” finden sich ein Kapitel und Literaturhinweise zur „Prager deutschen Literatur”. Geboren sind Max Brod, Franz Kafka, Egon Erwin Kisch, Gustav Mayrink, Franz Werfel und andere allerdings im Prag der k.u.k. Monarchie. Der Ordnung halber sollte es deshalb wohl Prager „deutschsprachige” (österreichische) Literatur heißen.

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