Satanas - Das Schloß der blutigen Bestie”, „Des Teufels General”, „Der Teufel mit der weißen Weste”, „Top Gun - Sie fürchten weder Tod noch Teufel”, „Teufel im Leib”. Dies sind nur jene Titel eines Samstagabend-Fernsehprogramms, die wortwörtlich „Teufel” beinhalten, nicht einbezogen solche, die nur indirekt mit dem Teufel zu tun haben wie zum Beispiel „Großstadthölle - gehetzt und gejagt”.
Die logische Folge ist, sich zu fragen, wie oft denn „Gott” im Fernsehprogramm vorkommt. Er ist, scheint es, wenig gefragt: in einem einzigen Titel, nämlich „Komba -Gott der Pygmäen”. (Ob mit diesem Gott tatsächlich „Gott” gemeint ist, bleibt dahingestellt.) Es sei denn, man rechnete „Gottschalk” dazu, dann käme man annähernd auf eine adäquate Zahl zum Teufel!
Was, „zum Teufel” , fasziniert die Menschen so daran? Haben wir nicht genug Hölle rund urh uns, schon in unserem Nachbarland, in dem man Kinder ins Backrohr steckt und den Eltern als Essen vorsetzt?
Öder in Buanda, wo man Menschen wie im Blutrausch abschlachtet? Suchen wir, in Europa, in USA, die wir in” sogenanntem „Frieden” leben, das Abenteuer des „Bösen”? Der Teufel feiert jedenfalls fröhliche Urständ, sowohl am Fernsehschirm als auch in der Bealität.
Das Positive fördern
Wir Christen sollten uns diesen „Satansbraten” nicht servieren lassen und schon gar nicht essen oder mitnaschen. Wir sollten dem Negativen Positives entgegensetzen. Die Autoren dazu animieren, mehr „Positives” zu schreiben, die Behörden auffordern, das „Positive” zu fördern. Denn auch hier hat sich der Hang zum Negativen eingeschlichen. Auch das Gute kann interessant und spannend gemacht werden, bemühen wir uns in unserem täglichen Umfeld darum, das Gute hervorzuheben und zu fördern. Setzen wir dem Satan Gott entgegen. Viele kleine Schritte bereiten einen Weg und mit der Zeit eine Straße.
Wir sollten „bei Gott” keine Zeit verlieren, an der Straße in eine „positive” Zukunft mitzubauen.
