Als ich ein Kind war, lebten neun Personen in meinem Elternhaus. Mutter, Vater, Bruder, Schwester, Großeltern, Tante, Onkel und ich. Meine Mutter machte ein-, zweimal im Monat einen Großeinkauf. Im Discounter befüllten wir zwei Einkaufswagen. Einen schob sie, einen ich. Mitnichten waren damit alle Besorgungen erledigt. Fleisch, Frischwurst oder auch Schmierseife kauften wir anderswo. Anfang der 80er-Jahre war das Sortiment im Discounter schließlich begrenzt. Ich erinnere mich noch an die Werbeprospekte, die stapelweise auf unserem Küchentisch lagen. Meine Mutter studierte akribisch, wo es