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Ravel begeistert

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Feste dieser Art gibt es allzu sel-ten-siesollten Schule machen. Der Erfolg beweist es: Mehr als 13.000 Besucher, vor allem viel Jugend, kamen, um das Festival "Maurice Ravel" im Wiener Musikverein und im Konzerthaus zu erleben, an dem prominente Dirigenten wie Marek Janowski und Leopold Hager, der Cellist Mischa Maisky, Pianisten wie die Geschwister Pekinel oder Duchable teilnahmen und das Studio Mvliere eine spielerisch-vinfa-* che, unterhaltsame Produktion der Ravel-Oper " Spanische Stunde " auf die Beine stellte.

Mit wenig Budget, viel Mut und Initiative führte die Musikalische Jugend fünfundzwanzig der insgesamt etwa drei Dutzend Hauptwerke des Pariser Ästheten Ravel auf. Ein Ravel-Panorama zwischen Valses nobles et sentimentales, Tombeau de Couperin, Chanson Madeasse, Oper, Klavierkonzerten und Hits wie dem "Bolero" und "Alborada del gracioso".

Eine sensationelle Bilanz. Nicht nur für Wien. Denn selbst in Paris erlebt man Ravel kaum jemals in so geballter Ladung. Für viele junge Konzertbesucher war manches selten aufgeführte Werk des Pariser Ästheten geradezu eine "Entdek-kung".

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