Die Landtagswahlen in Südtirol am 20. November brachten neben einem überwältigenden Vertrauensbeweis für Landeshauptmann Silvius Magnago deutliche Gewinne für die Neofaschisten und die Alternativen sowie Verluste für Christdemokraten, Kommunisten und Sozialisten (siehe auch Wahlanalyse auf Seite 5).
Die Ergebnisse im Detail: SVP (Südtiroler Volkspartei) 59,5 Prozent der Stimmen und 22 Mandate; DC (Christdemokraten) 9,6 Prozent, 3 Mandate; MSI (Neofaschisten) 5,9 Prozent, 2 Mandate; PCI (Kommunisten) 5,6 Prozent, 2 Mandate; ALT (Alternative Liste für ein anderes Südtirol) 4,5 Prozent, 2 Mandate; PSI (Sozialisten) 3,9 Prozent, 1 Mandat; WDH (Wahlverband des Heimatbundes) 2,5 Prozent, 1 Mandat; PDU (Partei der Unabhängigen) 2,4 Prozent, 1 Mandat; PRI (Republikaner) 2,1 Prozent, 1 Mandat.