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Wahlsonntag in Zahlen

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Bei den Landtagswahlen Im Burgenland am 3. Oktober erreichte die SPO einen Stimmenanteil von 53,2 Prozent (1977: 51,9), die ÖVP sank auf 43 Prozent (45,1) ab; die FPÖ erreichte drei Prozent (2,3), die KPÖ 0,5 Prozent (0,4) und die NDP 0,2 Prozent (0,3). Am Mandatsstand von 20 SPÖ und 16 ÖVP im Landtag änderte das Wahlergebnis nichts. Die Wahlbeteiligung sank von 93,2 Prozent im Jahr 1977 auf 89,6 Prozent.

Bei den Gemeinderatswahlen in der Stadt Salzburg blieb die SPO mit einem Stimmenanteil von 36,9 Pro-, zent (1977: 38,8) und 15 Mandaten (16) stärkste Partei, die ÖVP erreichte nur 28,9 Prozent (33,2) und 12 Mandate (14). Großer Wahlsieger wurde die Bürgerliste, die ihren Stimmenanteil mit 17,6 Prozent (5,5) verdreifachen konnte und die künftig im Stadtparlament mit sieben Mandaten (2) vertreten sein wird.'Die Bürgerliste überrundete die FPÖ, die nur 14,9 Prozent (21,3) und 6 Mandate (8) erreichte. Auf die KPÖ entfielen 0,7 Prozent (0,9) der Stimmen. Die Wahlbeteiligung sank weiter auf 71,4 Prozent (73,2). Die Salzburger Wahlen forderten bereits ihre ersten Opfer: Nach ÖVP-Stadtparteiobmann Hans Zyla trat am 4. Oktober auch der bisherige FPÖ-Vi-zebürgermeister Waldemar Steiner in seiner Parteifunktion zurück.

Bei den Gemeinderatswahlen in Krems konnte die ÖVP unter Bürgermeister Harald Wittig ihre absolute Mehrheit ausbauen und erreichte 23 Mandate (bisher 21), die SPÖ büßte drei Gemeinderäte ein: 13 statt bisher 16. Die FPÖ erreichte drei Mandate (2), die Kommunisten stellen unverändert einen Gemeinderat.

In Obersiebenbrunn (Niederösterreich) entfielen auf die ÖVP neun Mandate (bisher 11) und auf die SPO sieben (8). Eine Bürgerliste erreichte auf Anhieb drei Mandate.

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