Keine Wende im Ländle

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Die Gemeinderatswahlen am vergangenen Sonntag in Niederösterreich brachten eine Stärkung der beiden Großparteien im Land. Die ÖVP legte um 0,8 Prozent zu und erreichte 48,4 Prozent. Ein Plus von 1,4 Prozent erreichten die Sozialdemokraten, die jetzt bei 35,6 Prozent halten. Die Grünen legten um 0,3 Prozent auf insgesamt 2,1 Prozent zu. Enttäuschend das Ergebnis für die Freiheitlichen. Sie verloren 0,4 Prozent und verfehlten ihr Ziel - 1.000 statt bisher 700 Gemeinderäte zu stellen - klar.

Besser abschneiden konnte die FPÖ bei den Gemeinderatswahlen in Vorarlberg am 2. April. Die Freiheitlichen steigerten ihren Anteil um 1,3 und halten jetzt bei 17,5 Prozent. Auch die ÖVP konnte in den Städten ihre Position ausbauen und gewann landesweit 0,7 Prozent. Endstand: 44,3 Prozent. Die Sozialdemokraten verloren 1,6 Prozent und halten bei 13,1 Prozent, wohingegen die Grünen ihren Stimmenanteil verdoppeln konnten. Der Anteil ungültiger Stimen war diesmal im Ländle besonders hoch. Grund dafür war das neue, kompliziertere Wahlrecht.

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