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VP-Aus für AKH

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Was zuallererst in der FURCHE (23/1984) zu lesen war, jetzt ist's offiziell: Die Wiener Volkspartei lehnt jede Mitverantwortung für den Weiterbau und die Inbetriebnahme des neuen Allgemeinen Krankenhauses in Wien ab.

Wichtigstes Argument der Busek-Partei: Die Betriebskosten des Spitalmonsters würden sich — nach VP-Be-rechnungen — auf acht bis zwölf Milliarden Schilling pro Jahr belaufen.

Wie der neue Wiener Bürgermeister Helmut Zilk auf diese Kampfansage seines oppositionellen Widerparts reagieren wird, bleibt abzuwarten. Fest steht, daß die AKH-Mitverantwortung der ÖVP Teil des Koalitionspaktes gewesen wäre, den Zilk-Vorgänger Leopold Gratz mit der Volkspartei aushandeln wollte. Wie bekannt, sind die Träume von einer großen Koalition in Wien dann sehr bald am Widerstand der roten Parteibasis gescheitert.

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