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Zilk zeigt Härte nach 22. Oktober

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Unterrichtsminister Helmut Zilk konkretisierte nun seine gegenüber der FURCHE (35 1983) angekündigten Reformen bei der Schulpartnerschaft. Eltern sollen nicht mehr als „schulfremde Personen“ gelten und mehr mitreden dürfen. Neben weiteren Maßnahmen zur „inneren Schulreform“ plant Zilk auch rigorose Einsparungen und den Abbau von Überstunden.

Wegen der Friedensdemonstration am 22. Oktober seien — so Zilk — nur Schüler vom Unterricht befreit, die sonst unmöglich vor 15 Uhr in Wien sein könnten. In Zukunft werde man aber hart sein, man solle eben solche Veranstaltungen an schulfreien Tagen abhalten.

Hart will Zilk auch bei zusätzlichen freien Tagen (etwa zwischen Wochenenden und Feiertagen wie heuer der 31. Oktober) bleiben, im Gegensatz zu manchen Landesschulratspräsidenten. Ob die Eltern, Lehrer und Schüler die plötzliche Härte des Unterrichtsministers freuen wird?

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