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Das Mozart-Haus in Salzburg

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Der Aufsatz des Präsidenten 1. R. der Staatsakademie Dr. Karl Kobald in der „österreichischen Furche“ vom 14, April über die Bedeutung des Mozart-Hauses in Salzburg hat ein lebhaftes Echo ausgelöst. Auch im Ausland, unter anderem in einem Schreiben aus Stockholm, Götgatan, gerichtet an Prof. Dr. Kobald, wo es heißt:

„Zweck meines Schreibens ist, Ihnen, verehrter Herr Professor, aus übervollem Herzen zu danken für Ihren hervorragenden Artikel in der „Furche“ Nr. 8 vom 14. April 1951 mit dem Titel: ,Soll wieder eine berühmte Musikstätte verschwinden?' — Es ist erfreulich, daß sich Fachgelehrte dieses Gebietes 60 herzhaft dieser bedeutungsvollen Sache annehmen. Lassen Sie mich Ihnen im Namen aller skandinavischen Mozart-Freunde und -Verehrer recht herzlich dafür danken. Persönlich kann ich in dieser Sache zwei Dinge nicht verstehen: 1. Warum man in Salzburg sich nicht mehr um diese Mozart-Stätte kümmeit? 2. Warum muß der Staat in dieser Sache schweigen? Dieser Gebäuderest sollte ein Nolimetangere sein und das nicht zuletzt für die Mozart-Stadt Salzburg. — Ein Aufruf an die Mozart-Freunde der Welt wird unschwer die nötigen Mittel aufbringen.

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