"Raues soziales Klima“

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Mehrere Grad unter Null, spiegelglatte Gehsteige und eine dicke Schneedecke auf den Feldern - so präsentierte sich die Republik Moldau beim Besuch von Caritas-Präsident Franz Küberl vergangene Woche: "Es herrscht ein raues soziales Klima in dem Land“, weiß Küberl. Seit zehn Jahren arbeitet die Caritas Wien daran, das zu verbessern. 25 Projekte in Moldau und Transnistrien unterstützt die Caritas und setzt dabei auf lokale Partnerorganisationen. Kinder, Frauen und alte Menschen stehen im Mittelpunkt der Caritas-Hilfe, vordringlichstes Ziel ist die Armutsbekämpfung. Unterstützt werden niederschwellige Sozialprojekte, die dort ansetzen, wo die moldawische Regierung versagt. "Unsere Arbeit hat drei Effekte“, sagt Küberl: "Wir leisten konkrete Hilfe für Armutsbetroffene, geben Impulse für die Zivilgesellschaft und setzen Standards in sozialer Arbeit.“ Der Kampf gegen die Armut umfasst auch Migrationsprävention. Auswandern, so das Ziel, soll irgendwann nicht mehr nötig sein: Küberl: "Wir leisten konkrete Beiträge, um das Land Millimeter für Millimeter lebenswerter zu machen.“

www.caritas.at, Spendenkonto: Erste Bank 012-34560, BLZ 20111, KW: Kinder in den ärmsten Ländern Europas.

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