Kardinal Kasper, 85, unterstützt Papst

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Der frühere Kurienkardinal Walter Kasper hält die in der Debatte um das Schreiben "Amoris laetitia" vorgebrachten Häresie-Vorwürfe gegen Papst Franziskus für abwegig. Bezüglich der wiederverheirateten Geschiedenen habe Franziskus -getragen vom Selbstverständnis einer lebendigen Tradition der Kirche und "durchaus auf den Spuren von Johannes Paul II." - eine "praktische Doktrin sozusagen etwas erneuert". Der Vorwurf der Häresie sei daher "völlig unangebracht", sagte der deutsche Kardinal in einem Interview für das Portal Vatican News aus Anlass der Veröffentlichung seines neuen Buchs "Die Botschaft von Amoris laetitia, ein freundlicher Disput". Das Werk wurde am 6. März - einen Tag nach Kaspers 85. Geburtstag -in Rom vorgestellt. |

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