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Papst-Besuch

Papst Benedikt XVI. werde ein Pilger unter Pilgern sein, sagte Kardinal Christoph Schönborn anlässlich der Vorstellung des Programms zum Papst-Besuch im September und lud die Bevölkerung ein, "die angeblichen Mühen einer solchen Wallfahrt nicht zu scheuen". Federico Lombardi, Pressesprecher des Vatikan, betonte die Bedeutung des Österreich-Besuchs, da es sich dabei um die einzige Reise des Papstes in Europa handle. Schätzungen über die Anzahl der erwarteten Pilger werde es keine geben, so Paul Wuthe, Medienbeauftragter der Österreichischen Bischofskonferenz: "Es geht nicht um die Quantität, sondern um die Qualität - um das Geistige, das Innere." red

ai-Kontroverse

Kardinal Renato Martino, Präsident des Päpstlichen Rat für Gerechtigkeit und Frieden kündigte an, die Organisation Amnesty International (ai) nicht mehr finanziell unterstützen zu wollen. Als Grund gab er an, dass sich Amnesty nun für Abtreibungen ausspreche. Ein ai-Sprecher entgegnete, dass die Organisation Abtreibung nur in Ausnahmefällen, wie etwa nach Vergewaltigungen, Inzest und bei Gesundheitsgefährdung der Mutter befürworte. Außerdem habe man bisher weder vom Vatikan noch von anderen katholischen Organisationen Geld erhalten. APA

Patriarchen-Treffen

Wie der deutsche Kurienkardinal Walter Kasper mitteilte, sei ein Treffen zwischen dem Papst und dem russisch-orthodoxen Patriarchen Aleksij II. binnen eines Jahres möglich. Beide Seiten seien zu einer Begegnung bereit. Die Annäherung an die orthodoxe Kirche gilt als eines der großen Ziele von Papst Benedikt XVI. KAP

Islam-Studium

Ab dem Wintersemester 2007/08 kann an der Universität Wien das Studienfach Islamische Religionspädagogik belegt werden. Die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich erwartet sich durch den neuen Masterstudiengang am Institut für Bildungswissenschaft eine "Belebung des innermuslimischen Diskurses." red

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