Spurensuche in dieser Zeit

TIPP

Gedenken zum Hunderter

Eine Kapelle, ein Platz, Gedenkgottesdienste an jedem 13. in Mariazell, Ausstellungen: Kardinal König ist in Österreich nach wie vor präsent.Der vor einem Jahr verstorbene Kardinal wird auf vielerlei Weise in Erinnerung gehalten: Jeden 13. eines Monats (der Todestag war der 13. März 2003) findet in Mariazell, auch für König der bevorzugte Wallfahrtsort, ein Gedenkgottesdienst für Kardinal König statt. Schon seit Oktober 2004 gibt es in der Therme Köflach in der Weststeiermark die erste "Kardinal-König-Kapelle" Österreichs.Die Straßenfläche vor dem Kardinal-König-Haus, dem

Kardinal König

Die Stiftung Pro Oriente, die Kardinal König Stiftung und das Kardinal König Haus laden am Samstag, 14. März, zum Symposium „Gewissen – Freiheit und Verantwortung in Zeiten von Krise und Beliebigkeit“. Ist das Gewissen noch höchste Instanz? Wo reift ein „gebildetes Gewissen“, in Zeiten der Verdunstung des Religiösen? Unter den Referenten: Clemens Sedmak, Walter Homolka, Mouhanad Khorchide, Joachim Bauer.Gewissen – Freiheit und Verantwortung in Zeiten von Krise und BeliebigkeitKardinal König Haus, 1130 WienSamstag, 14. März, 9.30 UhrAnmeldung

Rund um den 5. Todestag von Kardinal König

Am 13. März jährt sich der Todestag von Kardinal König zum fünften Mal. Diözesanarchivarin Annemarie Fenzl, seine langjährige Büroleiterin, und Wolfgang Moser, Königs letzter Zeremoniär, geben aus diesem Anlass im Buch "Woher komme ich? Wohin gehe ich? Anregungen für ein angstfreies Leben" wesentliche Gedanken und Lebenseinsichten des Jahrhundertkardinals weiter (siehe oben). Am 13. März feiert Bischof Egon Kapellari als Präsident der "Kardinal-König-Stiftung" einen Gedenkgottesdienst im Stephansdom (18 Uhr). Am Samstag, 14. März, findet ab 9.30 Uhr im Kardinal König

Ein exemplarischer Christ

Am 13. März jährte sich der Todestag von Kardinal König zum siebenten Mal. Im Kardinal König Haus, dem Wiener Bildungszentrum der Jesuiten und der Caritas, wurde am 18. und 19. März des österreichischen Kirchenmannes, der die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts prägte, in einem Symposium gedacht.Frère Alois, der Prior von Taizé, war ebenso gekommen wie Königs Nachnachfolger Christoph Schönborn, der beim ökumenischen Vespergottesdienst in der Konzilsgedächtniskirche Lainz meinte, was gelebtes Christentum heute bedeute, könne man nicht in Büchern lernen, sondern müsse man an

Christliche Spurensuche statt vorschneller Antworten

Keiner einfacheren Frage als "Was heißt heute ‚christlich‘?“ stellte man sich beim diesjährigen Kardinal König Symposium in Wien."N icht dogmatisch, sondern ganz konkret und für all jene verstehbar, in denen das Feuer für den christlichen Glauben noch nicht erloschen ist“ beschrieb Heinz Nußbaumer, FURCHE-Herausgeber und Vizepräsident der Kardinal König Stiftung“, die Zugangsweise an die Leitfrage des Symposiums. Bei der gemeinsamen "Spurensuche in einer unübersichtlichen Welt“ arbeiteten sich die Teilnehmer im Wiener Kardinal König Haus von außen nach innen an den Kern

Religionen im Land

KARDINAL KÖNIG SYMPOSIUM 2014

Erinnerung an Kardinal König

Am 13. März sind es 15 Jahre, dass Kardinal Franz König, von 1956 bis 1980 Erzbischof von Wien, im 99. Lebensjahr verstarb. Bis zuletzt war der Kardinal eine unangefochtene moralische Autorität, der weit über die katholische Kirche hinaus geachtet war. Sein letztes Interview gab der Kardinal der FURCHE -er erzählte im Februar 2004 in völliger geistiger Frische von seinen Erinnerungen an den Jesuitentheologen Karl Rahner, den König als Konzilsberater aufs II. Vatikanum mitgenommen hatte.Aus Anlass des 15. Todestags von Kardinal König und des zeitgleichen 6. Jahrestags der Papstwahl von