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Profane Neubauten

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Da die Architekten der nachfolgend genannten Bauwerke selbst zu Worte kommen sollen, um die Konzeption und die jeweils verschiedene Möglichkeit zur Verwirklichung aufzuzeigen, sollen dieser Abhandlung nur einige grundsätzliche Bemerkungen vorangehen.

Die profanen Bauten in der Erzdiözese sind in erster Linie Pfarrhöfe. Im Jahre 1960 konnten vier neue Pfarrhäuser bezogen werden. Keine große Zahl im Verhältnis zu den noch notwendigen Bauten, vor allem auf dem Lande. Aber doch kann gesagt werden, daß die Erzdiözese Wien mit wirklichem Großmut und großer finanzieller Anstrengung die Baulasten auf sich nimmt. Es wird wenige Perioden der Diözesangeschichte geben, wo soviel gebaut wurde.

Außer den neuen Pfarrhöfen wurden im Jahre 1960 vier neue Pfarrheime fertiggestellt. Die Mittel zu diesen Heimbauten mußten, da die Erzdiözese dazu nicht in der Lage ist, zum weitaus größten Teil die Pfarren selbst aufbringen.

Obwohl in dieser Beilage nur von den Neubauten die Rede ist, muß doch auch auf die vielen — es waren im Jahre 1960 fast 300 — Baustellen in der Erzdiözese hingewiesen werden, wo kleinere und größere Herstellungen und Umbauten an Pfatrhöfen und Pfarrheimen vorgenommen wurden. Arbeitsmäßig und finanziell fallen all diese vielen kleinen Arbeiten sehr ins Gewicht.

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