Wenn das alles kommt, dann heißt es für die Familien: Bitte anschnallen!" Fassungslos klingt der Kommentar aus dem katholischen Familienverband, nachdem er jüngste Sparpläne der voraussichtlichen Regierang aus den Medien erfahren hat: „Da war ja das erste Sparpaket nichts dagegen." Im Familienverband weiß man, wovon man spricht. Eine Studie des Katholischen Familienverbandes hatte ergeben, daß die Kürzungen 1995 manche Familien bis zu 19.000 Schilling jährlich kosteten. Vielleicht war das aber erst der Vorgeschmack. Der Grand: Die künftige Regierang könnte das halten, was
Steuerliche Maßnahmen, so die Grünen in ihrer Antwort auf den KFÖ-Fragenkatalog, würden hinsichtlich der Familie „Begünstigungen für hohe Einkommen bedeuten”. Zwar werde derzeit von Experten in der Partei das steuerfreie Existenzminimum „noch einmal in allen seinen Varianten gerechnet”, man sei aber „eher skeptisch”.Die Familienförderung in ihrer derzeitigen Form ist nach Ansicht der Grünen „eigentlich das gerechtere System”. Zu möglichen Einsparungen im Familienbereich teilten die Grünen mit, daß sie bereits beim Sparpaket I weitgehend als einzige Partei die
Auf den Zahn gefühlt hat der Katholische Familienverband den fünf Parlamentsparteien. Wie steht's um deren Familienpolitik? Welcher Partei sollen die Familien am 17. Dezember ihre Stimme geben?