Sicherheitspolitik ist mehr als militärische Landesverteidigung. Und sie geht auch nicht nur Militärs und Politiker etwas an. Alle Bürger sind auf diesem Gebiet herausgefordert.In Le Monde Diplomatique, März 1987, wird die Frage, ob unser Planet überhaupt noch regulierbar sei, mit dem Satz beschlossen: „Es wird Zeit, daß sich ein politisches Genie manifestiert.“ Nein, der Autor Rene Lenoir meint nicht den „starken Mann“, sondern überragende schöpferische Geisteskraft!Ob die Arbeitsgemeinschaft „Die Sicherheitspolitik im Spannungsfeld sich ändernder Wertvorstellungen“ beim
Der Autor gehört der Reformierten Kirche an und ist Universitätsprofessor für Unterrichtswissenschaft in KlagenfurtAnfang Jänner 1979 fand in Klagenfurt ein internationaler Kongreß von Hochschulpädagogen und Hochschuldidakti-kern statt, also jener Wissenschaftler, die sich berufsmäßig mit Fragen der Hochschulbildung und des Hochschulunterrichts befassen.Zwei der insgesamt 70 Sitzungen waren Fragen der Hochschulseelsorge sowie der moralisch-ethischen Entwicklung der Studenten gewidmet; neu war auch der Versuch, in einer ökumenischen Abendandacht die Sinnfragen des Kongresses für
Randbemerkungen eines engagierten Christen. Drei Worte, die - nachdem zwei solcher Randbemerkungen geschrieben wurden - eigentlich viele Fragen aufgeworfen haben. Die Überschrift fordert heraus: keine verhüllten, allgemein gehaltenen Aussagen werden erwartet, sondern Stellungnahmen eines Menschen der glaubt, sich als Christen deklarieren zu können. Daher einige Randbemerkungen zu der Randbemerkung.Erstens: Sicherlich sollte man sich deklarieren. Wenn jemand glaubt, daß ihm das Wort Gottes eWas zu sagenhabe, dann darf er dies auch nicht verschweigen. Die christliche Botschaft ist
April 1978. Als Folge meiner vorjährigen Untersuchungen über die Touri-stenseelsorge nehme ich an einer Tagung im Augustiner Chorherrenstift in Brixen teil.Das, was mich gerade in einem Gespräch mit einem evangelischen Pfarrer in einem sozialistischen Land tief-stens beeindruckt hat, wiederholt sich auch hier: nicht die Institution Kirche überzeugt, sondern die Art und Weise, wie Menschen versuchen, nach dem Vorbild Chrüti zu leben.„Ich will die Leute merken lassen, ich versuche, Ihnen vorzuleben, daß Jesus, Gott, auch auf dem Campingplatz da ist“, sagte ein Priester während dieser
Vor einiger Zeit ersuchte ich eine Gruppe Studenten älteren Semesters, mir anonym über ihre Vorstellungen zum Erfolg und Mißerfolg im Universitätsstudium zu berichten.Das Ergebnis war erschütternd, ein allgemeines Unlustgefühl kam mir entgegen. Am Beginn des Studiums, so schreibt ein Student, voller Hoffnung, voller Erwartung. Endlich weg von dem Druck in der Mittelschule, endlich Freiheit, endlich was anderes, neue Leute, eine neue Umgebung... Und dann das Studium: Frontalunterricht, noch trockener als im Gymnasium, die einschläfernde Stimme des Vortragenden, unbequeme Bänke, ein