Der Verfassungsgerichtshof hat die Ungleichbehandlung von Religionsausübung und Kulturschaffen in der Corona-Verordnung 2021 für gesetzwidrig erklärt. Zu Recht, meint Gastkommentator Ernst Smole.
Nicht erst durch die Corona-Pandemie sind die Zukunftschancen der Jungen in Gefahr geraten – sie sind es schon seit Langem. Was wäre zu tun? Ein Gastkommentar von Ernst Smole.
Die Corona-Krise zwingt zum grundsätzlichen Nachdenken – auch über die diesjährige Zentralmatura. Doch wie könnte eine tatsächlich Lebensnutzen bringende Reifeprüfung in Zukunft aussehen? Eine Vision.
Warum das Analysieren und das Einschätzen zum großen jüdischen Kulturerbe zählen und wie sich daraus immer wieder politische Talente entwickeln konnten. Und auch Antisemitismus entsteht. Eine Analyse.
Aktuell vergeht keine Woche, in der nicht weitere digitale Anwendungen offenkundig werden, die menschliche Arbeitskraft -sowohl physische als auch geistige (im Rechtswesen etwa) - ersetzen werden. Ob der Wegfall all dieser Arbeitsplätze zur Gänze kompensiert werden kann, erscheint heute unsicher.Festzustehen scheint, dass das Ausmaß an Freizeit -beabsichtigte und ungewollte - insgesamt zunehmen wird. Weitgehende Einigkeit besteht darüber, dass verstärkt Berufsfelder an Bedeutung verlieren, andere neu entstehen werden. Diese Entwicklung findet bereits statt. Auch wird daran erinnert, dass
Zum beklagenswerten Zustand des heimischen Bildungssystems: Eine Replik auf die Debatte "Zerstört unser Schulsystem Begabungen?“ (FURCHE Nr. 41, S. 12).Die frühere Vorsitzende der ÖH und jetzige Grünmandatarin Sigrid Maurer konstatierte anlässlich einer Podiumsdiskussion an einer Wiener AHS im Vorfeld der jüngsten Nationalratswahl, dass Österreichs Universitäten ausschließlich "ihre Innensicht pflegen“. Meine Arbeitserlebnisse an einer heimischen Privatuniversität bestätigen diesen Befund. "Wie sehen wir uns selbst? Wie kommen wir in Rankings vorwärts? Wie steigern wir unser