Der Unterschied zwischen einem Bakterium und dem Menschen erweist sich bei erstem Hinsehen als riesengroß. Zieht man jedoch die grundlegenden Prozesse der Organismen in närfere Betrachtung, so zeigen sich kaum Unterschiede.Mit einem derartigen Prozeß aus der molekularbiologischen Grundlagenforschung beschäftigt sich zur Zeit Günter Kreil, der Leiter des Molekularbiologischen Instituts der österreichischen Akademie der Wissenschaften in Salzburg. Allerdings nicht in der Mozart-Stadt, sondern als Gastprofessor der University of California in Los Angeles, wo er ein Forschungsjahr
Mitten im Jahr des George Or-well und seines „1984" fragten die Salzburger Hochschulwochen nach der „Zukunft der Zukunft" (FURCHE 32/1984).Die Formulierung allein ließe vermuten, der Mensch habe da irgendwo einen Zugriff, eine Chance, das, was ihm zwischen Vergangenheit und Zukunft als Gegenwart zustößt, schon im voraus ein wenig nach seiner Fasson zurechtzubiegen. Und in der Tat ließen sich solche Töne in der zweiten Woche vernehmen.Aber wenn selbst ein Eduard Pestel (Hannover) noch dekretiert hatte, die Zukunft erweise sich auf Grund des ihr zugrundeliegenden Systemmodells
(Salzburger Landestheater) Die „Altmodische Komödie“ von Alexej Arbusow in den Kammerspielen des Salzburger Landestheaters ist eine österreichische Erstaufführung. Die Idee ist einfach: sie schildert eine Love story, wie sie offensichtlich in der UdSSR erscheinen und gespielt werden darf. Denn manches ist durchaus auch als Kritik an System und Ideologie deutbar. Wie immer: die Geschichte spielt 1968 in riga, sie bringt zwei ältere Semester zueinander - den Arzt Rodion Nikolajewitsch und den Kurgast Lidija Wassiljewna.In Salzburg haben Isolde Stiegler und Wilhelm Wiegand versucht, was