Das Problem der Gastarbeiter in Österreich ist - vor allem menschlich - noch immer ungelöst. Aber schon wird es von einem zweiten, womöglich noch brennenderen überlagert: dem der Polenflüchtlinge. Die FÖRCHE wird auch darauf zurückkommen.
Wir leben in einem Zeitalter, da der technische Fortschritt immer bemerkenswerter wird, in dem aber die Menschlichkeit fehlt und Liebe wie Zuwendung oft nur Fußnoten sind.Die Möglichkeiten zur Zerstörung werden dauernd größer: fast die Hälfte aller Wissenschaftler arbeiten beispielsweise heute direkt oder indirekt für die Rüstungsindustrie.Zerstörung kann auch eine existentielle Bedeutung haben. Es kann eine Form von Fanatismus bedeuten. Konkret heißt das: „Mein Weg ist der einzige, meine Ideen sind absolut”.Wenn wir überleben wollen, brauchen wir Dialogfähigkeit und
Kreativität verlangt eine Situationsanalyse. Genau wie ein Industrieunternehmen jedes Jahr eine Bilanz aufstellt, so soll der einzelne handeln. Dieser Schritt führt zu einer besseren Übersicht über Erfolge, aber auch über negative Erfahrungen. Eine kreative Bilanz bedeutet, daß wir aufrichtiger sind und daß wir unsere Fehler korrigieren können.
Wir brauchen dringend eine Umwertung der Erziehung. Wenn das nicht stattfindet, dann haben Lehrer, Schüler, ja unsere ganze Lebensqualität nur sehr begrenzte Zukünftsaussichten.Konkret: Diese Umwertung bedeutet eine andere Haltung mit neuen Schwerpunkten: • Der Lehrer muß viel mehr geachtet sein. Heute beten wir materiellen Erfolg an. Hier können wir vom antiken Athen lernen. Warum war dort die Kultur so vital? Warum lebt heute noch der griechische Geist? Einer der Gründe ist, daß dort Lehrer im Mittelpunkt standen. Er wurde höher geachtet als der Kaufmann.• Die Schule muß viel