Die Engel waren von Anfang an Gottes Freunde und Helfer. Gabriel, Rafael, Michael und Luzifer aber waren die größten unter ihnen. Nur Luzifer, der Lichtträger, wurde mit Gottes Schöpfungswerk immer un- zufriedener. Gott aber hatte viel Geduld mit ihm. Bis es zu spät war. Michael kämpft heldenhaft gegen Luzifer.der vom Engel zum Teufel, dem Inbegriff des Bösen geworden war. Gertrud Fussenegger deutet die biblische Erzählung als Bot- schaft, in der das Gute letztlich doch über die satanische Macht des Bösen siegen wird.MICHAEL. Von Gertrud Fussenegger.Bilder von Ch. Oppermann-Dimow.
Er ist dick, er ist feig, und hat angeblich rote Haare. Deshalb lachen ihn viele in der Schule aus: Max·i ist daher · oft tr;mrig und glaubt, daß ihn eigentlich niemand richtig liebt. Aber wenn er siCh in RiH????r M????imilian detl Wohlbe.Jeib.ten verwandelt, ist er stark, edelmÜÜg und unbesiegbar. Und dann trifft er auf seinen abenteuerlichen Reisen noch ein seltsames Tier.' Ein Streichelungeheuer. Etwas, das wie Maxi „ ungeheuer gerne gestreichelt ' werden will". Wer von uns sehtit sich nicht manchmal nach seinen „Streich.eleinheiten" , nur wer gesteht sich das schon ein? Eine
Kinder haben immer schon besondere Vorliebe und inniges Verhältnis zu Tieren. Für Kleinkinder sind daher auch die beiden liebevoll gestalteten Bände des jungen burgenländischen Autors Erwin Moser gedacht. Für größere Kinder vorgesehen ist der Band „Wir wachen auf, wenn’s dunkel wird“. Viel Wissenswertes über die Bewohner des Waldes und Feldes ist darin in ansprechender Form enthalten. „Sebastian im Walde“ erlebt wiederum aufregende Abenteuer mit seinem Freund, dem Förster Alois. „GUTEN TAG, UEBER BÄR!“ und „GUTE NACHT, KLEINER IGEL!“ Von Erwin Moser. Je 12 Seiten,
Gedichte, Geschichten, Lieder und Gebete, alles liebevoll gestaltet und illustriert von Monika Laimgruber finden sich in „Das große Gutenachtbuch für Kinder“. Märchen und Erzählungen von Hans Christian Andersen, den Brüdern Grimm, Pearl S. Buch, Rudyard Kipling, Selma Lagerlöff, Christian Morgenstern und Joachim Ringelnatz bringen Kinder zum Träumen von Sternen, Nachtgespenstern, Laternen und anderem mehr. Ein hervorragendes Geschenkbuch über die Weihnachtszeit hinaus.DAS GROSSE GUTENACHTBUCH FÜR KINDER. Herausgegeben von Sybil Gräfin Schönfeldt. Annette Betz Verlag im Verlag
Das Heilsgeschehen der Bibel für Kinder anschaulich und verstehbar zu übersetzen, ist das große Verdienst des vorliegenden Büchleins. ZweiundachtzigSchlüsselbegriffe — beginnend mit der Schöpfungsgeschichte, über Sintflut, die Geschichte des Mose in Ägypten bis zur Volk-werdung und Landnahme Israels im Gelobten Land — führen den kindlichen Leser (und Hörer) in die wichtigsten Ereignisse und Szenen des Alten Testaments ein.Bild für Bild, Wort für Wort begreifen Kinder die Geschichte Gottes mit den Menschen. Einprägsame Illustrationen von Le-tizia Galli und eine übersichtliche
Stift Seitenstetten, im westlichen Niederösterreich gelegen, zählt durch seine fast neun Jahrhunderte dauernde reiche künstlerische wie klösterliche Tradition zu den bedeutendsten Benediktinerstiften Österreichs.Rechtzeitig zur Eröffnung der diesjährigen Niederösterreichischen Landesausstellung legt nun der langjährige Archivar und Bibliothekar des Stiftes, P. Benedikt Wagner, eine umfangreiche Stifts- und Baugeschichte vor.Ursprünglich als Chorherrenstift gegründet, rief Udalschalk von Stille Anfang des 12. Jahrhunderts schwarze Mönche, das heißt Benediktiner, nach Seitenstetten.
„Vor vielen, vielen Jahren, als die Märchen noch jung waren, steckte in jedem Bären ein Prinz und in jeder Prinzessin ein Bär.“ Das jüngste Buch des deutschen Bilderbuchmachers Helme Heine, von dem mittlerweile 30 Bücher in 17 Sprachen vorliegen, greift weit zurück in eine Zeit, als es noch schön war, ein Bär oder ein Prinz (oder eine Prinzessin) zu sein.Die Bären gingen zum Jagen oder Fischen und konnten sich ab und zu, wenn es ihnen im Wald zu langweilig wurde, durch einen Kuß von einer Prinzessin in einenPrinzen verwandeln und auf dem Schloß sich verwöhnen lassen. Ebenso oft
In der Vorwoche erst hat der große Bauring-Prozeß begonnen, doch seine wahren Verlierer stehen schon fest. Nein — die Urteile über die Angeklagten sind noch nicht gefällt, nur die Entlassung von rund 300 Arbeitnehmern des Baurings ist schon entschieden. Bisher war es gerade bei kommunalen Betrieben nicht üblich, daß sich die Betriebe so schnell der Konjunktur der Branche anpassen mußten. Jetzt wurde ein komplettes Fertigteilbauwerk geschlossen. Irgendwie müssen die großen Verluste ja durch Rationalisierung wieder hereingebracht werden. Es ist noch gar nicht so lange her, da
Die Gegensätze zwischen den armen und den reichen Ländern zeigten sich jetzt ganz offen auch auf der Jahresversammlung des Internationalen Währungsfonds und der Weltbank. So begann die diesjährige Jahresversammlung der beiden internationalen Institutionen eigentlich schon am 20. September in Brüssel und nicht erst formell am 4. Oktober 1976 in Manila.In Brüssel trafen einander am20.September die EG-Finanzminister, um einen gemeinsamen Kurs der EG-Länder für Mandla festzulegen. Die Sprecher der einzelnen EG-Staaten wandten sich dann in Manila geigen eine weitere Aufblähung der
Rascher als allgemein erwartet, wird im Jahre 1976 wieder die Inflationsbekämpfung im Mittelpunkt der Aufgaben der Bundesregierung und der Notenbank liegen, und die Erfolge werden ausbleiben.Zwar blieb im Februar 1976 die Preissteiigerungsrate, gemessen als Jahresabstand, mit 7,3 Prozent gegenüber Jänner 1976 unverändert und lag nur einen halben Prozentpunkt über der Preissteigerungsrate von 6,8 Prozent vom Dezember 1975, einem Tiefstand der Inflation, der schon seit Jahren, genau seit September 1973, nicht mehr erreicht wurde.Doch der Vergleich von Jahresab-ständen des Preisindex läßt
Der Interimsausschuß des Internationalen Währungsfonds (IWF) einigte sich kürzlich in Jamaica, nach langwierigen, doch schließlich erfolgreichen Verhandlungen zwischen Industriestaaten und Entwicklungsländern über die Kreditpolitik des IWF und auf eine Reform des internationalen Währungssystems, die den bisherigen Zustand wieder in ein einheitliches System bringen soll (siehe auch den FURCHE-Beitrag von Adolf Denk, Nr. 1/2/1976).