Er will also „weitermachen“, der 21jährige Berliner Boxer Jörg Eipel. „Weitermachen“, nachdem und obwohl er am 17. Dezember 1977 vom Franzosen Alain Marion so fürchterlich k. o. geschlagen worden war, daß er in der Folge 25 Tage lang im Koma lag.Jörg Eipel will, nein, muß weitermachen. Sagt er. Grund: „Ich habe nichts anderes gelernt als: boxen!“Da fällt uns ein, daß es auch vielen anderen - auch wirklichen - Sportlern nicht anders ergeht. Da werden sie von spezialisierten und spezialisierenden Sportgymnasien serienweise ausgespuckt, da sorgen ehrgeizige Muttis zumal
DIES KÖNNTE EINEM UTOPISCHEN ROMAN als Titel dienen. Oder für einen neuen Hitchcock-Thriller. Was die Utopie betrifft: uns kam es fast wie eine solche vor. Uns: einer Gruppe von Journalisten, die von der Flughafenpressestelle eingeladen worden waren, die „Pistenkosmetik“ in Schwechat zu besichtigen. Seien Sie unbesorgt. Ich werde hier keinen trockenen Fachartikel schreiben. Ich werde einfach das Luftfahrtjournalistenherz sprechen lassen, das uns allen an jenem Abend höher schlug. „Das ist doch eine ausgesprochene Weihnachtsstimmung“ grinste ein Pressekollege mit leuchtenden Augen.
VON SILVIA DOMUS NACH Waldhausen: Lateinisch wie deutsch. Eine solche Reise in die Vergangenheit unternimmt man, wenn man bei Sarmingstein im herrlichen Strudengau die Bahn verläßt und entweder auf Schusters Rappen oder unter Bemühung nicht allzu häufiger Postautodienste das Sarmingbachtal aufwärts reist bis Waldhausen. So wie vor fast genau achthundert Jahren die letzten im Kloster Säbnich zurückgebliebenen Augustiner-Chorherren, denen die ausgesetzte, Wind und Wetter offene Lage auf dem steilen Felsabsturz oberhalb Sarmingstein längst leid geworden war. Nach eineinhalb Stunden fand
... Eine andere Möglichkeit läßt Paul Hume schon anno 1956 in der amerikanischen Zeitschrift „The Marianist“ (Cincinnati Province of the Society of Mary, Dayton 2, Ohio, und zitiert im „Catholic Digest“, Mai 1956) nicht gelten. — Das klingt irgendwie nach Schwarzweißmalerei, doch wenn man obiges Konzentrat seiner Ausführungen liest, die eigentlich für US-Verhältnisse geschrieben sind, dann stellt man auf einmal viele Parallelen fest. Aber lassen wir Hume auszugsweise selbst sprechen:„Vor einigen Jahren gab Nelson Eddy einen Konzertabend in Washington. In meiner Rezension
„TRAFT IHR DAS SCHIFF IM MEERE AN?“, erklingt es im Haus am Ring. Und auch anderswo. Wieder einmal ist Wagners „Fliegender Holländer“ auf dem Programm, jene sagenumwitterte, vielbeschriebene und doch so wenig bekannte Gestalt. Der „Fliegende Holländer“ ist nicht zuletzt auch durch den großen Opernkomponisten ein Begriff geworden. Und dadurch auch die alte Seefahrertradition der Niederländer. Denn die Seefahrt ist dem Küstenvolk rund um den Zuidersee seit unzähligen Generationen sozusagen angeboren. Und wenn man den Hamburgern (des Klimas wegen) nachsagt, sie kämen bereits