„Der Beitrag Europas - Erbe und Auftrag" ist das Generalthema des diesjährigen Europäischen Forums Alpbach, das vom Österreichischen College veranstaltet wird. Doch die Europäisierung der außereuropäischen Welt stößt keineswegs bei allen auf ungeteilte Zustimmung.
Zum 37. Mal versammeln sich in diesem Sommer (ab 23. August) für fast vierzehn Tage in Alpbach Wissenschaftler, Künstler, Politiker und Wirtschaftsführer, um über wichtige Probleme zu diskutieren.Seit sich im Sommer 1945 in dem damals noch fast unbekannten kleinen Alpbachtal, das sich von Brixlegg parallel zum Zillertal in die Berge der Kitzbühler Alpen erstreckt, zum ersten Mal Intellektuelle versammelten, ist Alpbach und das ihm zu Füßen liegende Tal ein Begriff für geistige Diskussionen und tolerante Zusammenarbeit auf hohem Niveau geworden.Kaum eine andere kulturelle
Die Republik China, wie der offizielle Name Nationalchinas lautet, beansprucht zwar die Herrschaft über das ganze chinesische Festland, ist aber faktisch zur Zeit auf das Gebiet der Insel Taiwan (Formosa), der Inselgruppe der Pescadoren, der vier kleinen unmittelbar vor dem Festland gelegenen Inselgruppen von Quemoy, Matsu, Wuchiu und Tung Yiu und der 450 km südwestlich von Taiwan im Südchinesischen Meer gelegenen Pratas-Inseln beschränkt. Insgesamt umfassen Taiwan und die übrigen Inseln ein Gebiet von etwas mehr als 36.000 Quadratkilometer. Die Republik China ist also flächenmäßig
Die Erinnerungen Paul Henri Spaaks, des bedeutenden belgischen Sozialisten und großen Europäers der ersten Stunde, umfassen die jüngste Vergangenheit von 1936 bis 1966. Es sind die dreißig Jahre der wahrscheinlich größten Erschütterungen, die Europa in seiner bisherigen Geschichte zu verzeichnen hatte. Die Erlebnisse dieses Mannes lesen sich wie ein spannendes und sympathisches Lehrbuch der Zeitgeschichte Europas für die historische Phase vom Höhepunkt des Einflusses Hitlers bis zum NATO-Austritt Frankreichs. Einer der Kronzeugen dieser Zeit berichtet.