Bridget Jones, Lektorin in einem Verlag, ist Anfang 30 noch immer Single, was ihr und ihren Eltern Sorgen bereitet. Die wollen sie mit dem Nachbarn, dem Spielkameraden aus ihrer Kindheit, verkuppeln, sie hat ein Auge auf ihren feschen Chef geworfen. Das Ende ist absehbar. Auf jeder Ebene eine bestenfalls als durchschnittlich zu bezeichnende Komödie, die langwierig zu ihrem Ende kommt, ihre ironisch sein wollenden Perspektiven plump übertreibt und eine Frauenfigur vorstellt, deren Selbstdarstellung manchmal peinlich überzogen dumm ist. Allenfalls ab 14.GB/Frankreich/USA 2001 - Produktion:
Das Kino feiert heuer sein hundertjährigesDJubiläum und der Film, immer wieder krankgejammert, gibt regelmäßig kräftige Lebenszeichen von sich. Die diesjährige Viennale, die Wiener Filmfestwochen, bestätigen das eindrucksvoll. Denn für elf Tage wurde das Kino wieder zum Treff- und Brennpunkt. Die Vielzahl filmischer Formen, Erzählperspektiven und Weisen, die Wirklichkeit zu reflektieren, die im „normalen” Betrieb fein säuberlich getrennt sind - zwischen Premieren-, Programm- und Alternativkinos - oder erst gär nicht gezeigt werden, waren an einem Ort versammelt. Nutznießer ist
Viele Familien machen das Fernsehprogramm für vermehrte Aggressionen ihrer Kinder verantwortlich -aber die Familie kann auch zur Verarbeitung von Medienerlebnissen beitragen.