Österreichs Gemeinden bieten Arbeitsplätze für rund 80.000 Beschäftigte und fördern mehrfach das Wirtschaftsleben: indem sie ihre Infrastruktur ausbauen und damit einen attraktiven Rahmen für Betriebsansiedlungen schaffen.Nach dem Motto "von der Verwaltungs-zur Dienstleistungsgemeinde" haben die 2359 österreichischen Gemeinden in den letzten Jahren zahlreiche neue Aufgaben und zunehmend mehr Serviceleistungen übernommen. Dass die Gemeinden als Erhalter von Alters-und Pflegeheimen fungieren, ist zwar nichts Neues, sagt Daniel Kosak, Pressesprecher des Österreichischen Gemeindebundes,
Toni Polster, schmatzend, kauend und gleichzeitig redend. Bald darauf sieht man ihn bei den Probeaufnahmen für seinen neuen Song. Die Nation konnte sich ja schon beim Dany+Sahne-Werbespot von Polsters Sangeskünsten überzeugen, doch der Kommentator aus dem Off versichert: "Toni Polster hat viele Talente." Die Reportage auf ATV widmete sich vergangene Woche den "Hobbys der Reichen". Mehr als die Hobbys der Schönen und Reichen standen aber deren Zweitkarrieren im Blickpunkt. Und ATV versuchte sein Bestes, die besser Betuchten, noch am Anfang ihrer zweiten Berufslaufbahn stehend, ordentlich zu
Die Anfänge des "Werkes der Frohbotschaft" liegen sechs Jahrzehnte zurück. Eine Ordens-geschichte über religiösen Untergrund, Freiheiten und die Welt.Tagsüber haben wir uns in der Kirche nicht treffen können. Da haben wir beschlossen: Jetzt gehen wir in der Nacht beten. Und da sind wir in der Nacht, im Dunklen, ins Kloster gegangen." Die 1914 geborene und 2005 verstorbene Anna Manser erzählt über die Schwierigkeiten, nach der Machtergreifung der Nazis ihren Glauben wie zuvor auszuüben. So traf sich die religiöse Gruppe von Mädchen um Anna Manser "im Untergrund" zum gemeinsamen
Anton Pelinka zum Plan eines Wiesenthal-Instituts.Die Furche: Warum hatte Wiesenthal ein so starkes Interesse daran, dass sein Archiv in Wien bleibt?Anton Pelinka: Es war eine Entscheidung, die viele überrascht hat. Der Hintergrund ist vermutlich, dass er in seinen letzten Lebensjahren doch sehr eng mit der jüdischen Gemeinde in Österreich zusammengearbeitet hat und dass auch die Beziehung zwischen ihm und der Republik Österreich besser geworden ist.Die Furche: Eine Unterbringung des Archivs in der Nationalbibliothek, würde doch niemanden daran hindern, am Nachlass zu forschen?Pelinka:Was
Ob die Pläne für ein "Wiener Simon Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien" Realität werden, ist ungewiss. Denn die Bundesregierung will bei der Finanzierung nicht so recht mitspielen.Um die Zukunft des Nachlasses von Simon Wiesenthal ist eine Diskussion entbrannt. Auf der einen Seite stehen eine Gruppe von Wissenschaftern und die Israelitische Kultusgemeinde, die rund um Wiesenthals Nachlass eine Forschungsstätte aufbauen wollen: das "Wiener Simon Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien". Auf der anderen Seite der Bund, der diese Einrichtung finanzieren soll, aber (noch) nicht