In Süßenbrunn wurde ein zerstörtes Haus aus den Mitteln des Wohnhauswiederaufbaufonds als Pfarrhof wiederhergestellt. Dieser Neubau bietet im Obergeschoß Raum für Pfarrer, Kapläne und Pfarrhelfer. Im Untergeschoß sind, die Mesnerwohnung, die Pfarrkanzlei und ein großer Seelsorgeraum untergebracht. Durch die Situierung eines Nebenbaues (Autoeinsteil- und Geräteabstellraum) und einen von der Pfarrgemeinde errichteten Pfarrsaalbau entsteht ein kleiner Gartenhof, der, zusammen mit der rückwärtigen Garten-und Spielplatzfläche, dem Seelsorgebetrieb zur Verfügung steht. Der Pfarrsaal ist
Die Lage des Bauplatzes der Filialkirche in Oberlisse, an der Stamsmersdorferstraße zwischen Kay dn-Weg und Beethoven-Weg, wurde sowohl in bezug auf den Erfassungsraum — also das Siedlungsgebiet — als auch in bezug zur Hauptstraße denkbar günstig gewählt. Die Anlage des Kirchenplatzes unterbricht die Verbauuing des geraden Straßenzuges auf einer Seite, erweitert den Straßenraum und bringt mit der zurückgesetzten Kirchenfassade einen starken Akzent in das Straßen- und Ortsbild. Aber nicht nur vom städtebaulichen Standpunkt, sondern auch vom Gesichtspunkt des Gläubigen, der die
Mit begeisterten Worten spricht die Rezensentin in der englischen Zeitschrift „Blackfriars“ (August 1966) über das Buch von Ida Friederike Görres (englischer Titel „Is Celibacy Outdated?“).Klärung der Gedanken betreffend den priesterlichen Zölibat und Besinnung auf den im jungfräulichen Priestertum Christi enthaltenen Reichtum, der angenommen sein will, erscheinen dem Leser als wohltuend konstruktive Beiträge zu diesem Thema. I. F. Görres weist darauf hin, daß eine Ablehnung des Zölibats immer wieder auftauche und nicht verwundern dürfe — ein Protest der simplen
Man kommt nicht in die Wachau wegen der Auspuffgase. Das Stille, Beschauliche, das man hier findet, verträgt sich nicht mit Motorradgeknatter. Mit moderner Zivilisation kann man der Wachau wenig dienen: sie bringt Lärm, Tankstellen, Parkplätze, Rummelplätze, Großgaststätten, betrunkene Autolenker, vertreibt aber gerade das, was die Wachau auszeichnet: das Romantische, Naturbelassene, Verträumte, das auf weite Stredcen noch ungestört da ist.Die Wachau ist anders als andere Landstriche. Sie ist nicht zu durcheilen, sondern zu durchwandern! Nur dem Wanderer erschließen sich die Reize
Sehr geehrter Herr Herausgeber! Im „Querschnitt“ der „Furche“ Nr. 16 vom 18. April 1953 wurden die Ergebnisse von Nachprülungen des Arbeitsamtes bei stellenlosen Büroangestellten einer Betrachtung unterzogen. Die erschreckenden Resultate dieser Eignungsprülungen können niemanden überraschen, der die Verhältnisse aui diesem Gebiet auch nur einigermaßen kennt. In Oesterreich wurde seit jeher streng darauf geachtet, daß nur solche Personen ein Gewerbe ausüben dürlen, die im Besitze eines entsprechenden Belähigungsnachweises sind. Es wird daher niemandem einiallen, sich als An-|