Vor genau fünf Jahren, am 20. August 2018, startete Greta Thunberg ihren „Schulstreik für das Klima“. Die Protestkultur der Jugend sorgt seither für Aufsehen. Aber wer ist diese Jugend? Ein Dossier.
Man muss das Klimakleben nicht für das Gelbe vom Ei halten. Aber es handelt sich dabei gewiss nicht um Terrorismus. Das (globale) Politikversagen in Sachen Klima ist mit Händen zu greifen.
Vor fünf Jahren hat Greta Thunberg ihren Schulstreik begonnen, aus dem „Fridays for Future“ wurden. Seither hat sich vieles bewegt. Den Kampf um das Klima führen dabei längst nicht mehr nur „die Jungen“.
Was haben sich Vertreter der „Letzten Generation“ und junger Parteiorganisationen – etwa der Neos – zum Klimaschutz zu sagen? DIE FURCHE bat fünf Jahre nach dem Start von "Fridays for Future" zum Streitgespräch.
„Frische Impulse“ und „Offenheit für das Unvorhersehbare“ wurden zuletzt beschworen - beim Weltjugendtag in Lissabon wie auch bei den Salzburger Festspielen. Doch gerade den Jungen wird das schwergemacht – in der Politik wie auch in der Kirche. Ein Appell.
Während Greta Thunberg eine globale Bewegung um sich schart, organisieren sich auf der anderen Seite des Spektrums die Klimawandelleugner. Wer sind sie? Und was treibt sie an? Eine Erkundung.
„Fridays for Future“, die „Gelbwesten“ oder die Demos in Hongkong: Der Protest lebt. Doch er hat sich in den vergangenen Jahren von Grund auf erneuert.
Greta Thunberg hat mit ihrer Rede eine heftige Debatte über die Art entfacht, wie man über den Klimawandel und die Verhinderung der Erderwärmung reden darf und soll. Und was Kinder dabei mitzureden haben. Hier noch ein paar Zusatzfragen.
Die von Greta Thunberg formulierten Forderungen zeigen, dass unser ökonomisches System im Kern unökonomisch ist, da es seine Grundlagen konsumiert. Wir sollten das ändern. Ein Kommentar.