Selten wurde über ein Wort so heftig debattiert wie zuletzt über das der "Normalität". Manchen gilt sie als erstrebenswert, anderen eher als unsexy oder gar gefährlich.
In seinem "Opus magnum" wirft Gabor Maté einen revolutionären Blick auf Sucht und andere chronische Krankheiten – und beschreibt sie als Anpassung an zutiefst schädliche Umstände.
Bundespräsident Alexander Van der Bellen warnt vor den Gefahren des Populismus. Anstatt seine Institution und seine Worte ernst zu nehmen, flicken ihm die politischen Player am Zeug.
Nach den Freiheitlichen hat nun auch die Volkspartei die „Normaldenkenden“ entdeckt. Angesichts des neuen SPÖ-Chefs will man die Mitte adressieren – und übernimmt die Sprache der Autoritären.
Brigitte Quint lässt sich für einen kurzen Moment in eine gepolsterte Schublade betten. Was der Republikaner George Santos damit zu tun hat, verrät sie in ihrer Kolumne.