Krisen rütteln an der eigenen Identität. Ob Geschlechterrollen, Heimatgefühle oder Othering: Das Verständnis von Identität bestimmt unser Zusammenleben. Über Klischees, das innere Ich und das gute Kollektiv.
Sissi, Schnitzel, Schi: Der Grazer Philosoph Peter Strasser begibt sich, frei nach Theodor W. Adornos Vortrag „Was ist deutsch?“, auf heimatliche Spurensuche.
Im vermeintlichen Zeitalter des Individualismus wird die innere Stimme immer wichtiger. Der Psychologe Tobias Glück erklärt, wie man sie trotz alter und neuer Rollenerwartungen stärkt – und warum wir glücklicher sind, wenn weniger Ansprüche an uns herangetragen werden.
Der Waldhäusl-Sager, Wien wäre ohne Ausländer „noch Wien“, sorgte für Empörung. Aber ein Kollektiv kann auch anders gedacht werden: mit Respekt für Minderheiten und ohne antidemokratische Unterwerfungsphantasien.