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International

Clinton ist Demokraten-Kandidatin

Die ehemalige US-Außenministerin Hillary Clinton hat bei den Vorwahlen der Demokraten endgültig ihren Rivalen Bernie Sanders aus dem Rennen ums Weiße Haus geschlagen. Clinton erklärte sich am zweiten "Super Tuesday" zur Siegerin. Es sei ein Meilenstein: Erstmals in der US-Geschichte werde eine Frau Kandidatin einer großen Partei bei einer US-Präsidentschaftswahl. Unterdessen kam es zu heftigen Wortgefechten zwischen Clinton und dem vermutlichen republikanischen Kandidaten Donald Trump.

International

Österreich: Platz 3 des Friedensindex

2015 war wie bereits die Jahre zuvor ein konfliktreiches Jahr - wenn auch nicht in Österreich. Das Land hielt im Global Peace Index (GPI) seinen dritten Platz hinter Island und Dänemark. Insgesamt konnte sich Guinea-Bissau am stärksten verbessern, gefolgt von der Elfenbeinküste, Ägypten, Tadschikistan und Benin. Besonders drastisch ist der Rückgang friedlicher Verhältnisse im Jemen, in Libyen und Bahrain sowie in Djibouti und Niger.

Politik

FPÖ ficht Präsidentschaftswahl an

Die FPÖ ficht die Stichwahl an, in der ihr Kandidat Norbert Hofer knapp dem von den Grünen unterstützen Alexander Van der Bellen unterlegen ist. Die Anfechtung ist bereits beim Verfassungsgerichtshof (VfGH) eingelangt. Sie ist sehr umfangreich, 150 Seiten hat Parteichef Heinz-Christian Strache als Zustellungsbevollmächtigter eingereicht. Darin finden sich teils bekannte, teils unbekannte Vorwürfe betreffend Unregelmäßigkeiten vor allem beim Umgang mit den Wahlkarten. Die Entscheidung sollte also spätestens am 6. Juli vorliegen, zwei Tage vor der geplanten Angelobung Van der Bellens.

International

Flüchtlinge: Familiennachzug

Laut einer Prognose des deutschen Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (Bamf) muss Deutschland aufgrund des Familiennachzugs mit Hunderttausenden weiteren Flüchtlingen rechnen. Sie würden vor allem als Ehegatten, Kinder oder Eltern unbegleiteter Minderjähriger aus Syrien in die Bundesrepublik kommen. Wenn man Faktoren wie Alter, Kinderzahl und bereits mitgereiste Angehörige aber berücksichtige, sei damit zu rechnen, dass im Durchschnitt für jeden anerkannten syrischen Flüchtling ein Angehöriger dazukommen werde.

Wirtschaft

Trübe Aussichten in China

Laut einer Befragung der Europäischen Handelskammer verlieren Unternehmen aus Europa immer mehr das Vertrauen in ihre Expansionschancen in China. So wollen nur noch 47 Prozent in der zweitgrößten Volkswirtschaft ihre Aktivitäten ausweiten. Das sind neun Punkte weniger als 2015 und 39 Punkte weniger als 2013.41 Prozent planen Kostensenkungen und Stellenabbau - so viele wie nie zuvor. Chinas Wachstumszahlen werden in diesem Jahr deutlich geringer ausfallen.

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